Köln- Die Ermittlungsgruppe „Neujahr“ veröffentlichte gestern eine Zwischenbilanz der Ermittlungen aus der Silvesternacht in Köln. Losgelöst von den aktuellen Demonstrationslagen in Köln teilt die Polizei Köln mit: Die Ermittlungsgruppe ist personell verstärkt worden und besteht jetzt aus über 100 erfahrenen Kriminalbeamtinnen und Kriminalbeamten.
Insgesamt liegen zu den Geschehnissen in der Silvesternacht am Hauptbahnhof Köln mittlerweile 379 Strafanzeigen vor. In etwa 40 Prozent der Fälle ermitteln die Kriminalbeamten unter anderem wegen Sexualstraftaten.
Die im Focus der kriminalpolizeilichen Ermittlungen stehenden Personen stammen größtenteils aus nordafrikanischen Ländern. Größtenteils handelt es sich um Asylsuchende und Personen, die sich illegal in Deutschland aufhalten. Die Ermittlungen ob und wie fern diese Personen mit konkreten Straftaten in der Silvesternacht in Verbindung zu bringen sind, dauern an. (Quelle Ots)
Merh Infos in unserem Bericht: Die Kölner Polizei am Limit