OB Wahl- Mit Jochen Ott SPD wird Köln schneller vorwärts kommen..

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OB Wahl Köln Jochen Ott Plakat
OB Wahl Köln Jochen Ott Plakat

Köln Politik- Schon einige Tage betrachtet er uns von oben herab, der OB Wahlkämpfer Jochen Ott. Überall in Köln hängt er ja herum und schaut irgendwie in die Ferne,lächelt und sagt:“Köln wird schneller vorwärts kommen.“

Was meint er damit? Mit oder ohne Ihn? Und darunter steht:“Ott überzeugt!“

Ich melde da mal meine Bedenken an. Zum einen düpiert der Jochen Ott hier seine Partei die SPD. Zu anderen sieht es für mich so aus als wolle er den Bürger täuschen. Das wäre so, als wenn ein katholische Bischof vor dem Altar im Kölner Dom plötzlich kein Christus Kreuz mehr umhängen hätte und statt der Mitra einen amerikanischen Doktorhut trüge.

Ein Oberbürgermeister Wahlkampf für eine Millionenstadt wie Köln und der Kandidat der regierenden Kölner SPD verbirgt seine Partei Mitgliedschaft? Warum? Weil er sein Ratsmandat verloren hat? Weil er die Partei nicht mehr mag? Will er vielleicht nach der Wahl die SPD gar verlassen? Oder geht es darum, vor dem Kölner Wähler zu verbergen, das er schon 10 Jahre aktiver Teil der Kölner SPD Politik ist?
Bei mir wirft diese Kampagne viele Fragen auf.Und eine gehörige Portion unwohl sein.

Liebe Genossen von der SPD in Köln. Mich wundert es, das Ihr Euch das gefallen lasst. Mich wundert es, das Ihr einen Kandidaten auf das Schild hebt, der nichts mit Euch zu tun haben will.

Ein OB Kandidat der das rot-weiße Rechteck und die Original Farben des SPD Markenzeichen und das Wort SPD durch „Ott überzeugt“ ersetzt.

Das ist für mich schlicht und einfach beschmutzen der Marke SPD. Diese Darstellung soll etwas suggerieren was nicht ist, oder nicht ganz so weit entfernt ist, von dem was wir kennen und was uns vertraut ist. Boa Eh! Ein arger Schelm der böses dabei denkt.

Die Verleugnung der SPD auf dem Plakat ist Verrat !

Ganz so schlecht war die Politik von Herrn Roters ja nun nicht. Wir Bürger stimmen in vielen Punkten nicht mit unserem OB Herrn Roters überein, doch eines muss man bekennen: Es gab einmal eine Mehrheit der Kölner Bürger, die ihn gewählt haben. Weil er SPD Mitglied ist und diese Partei damals die CDU ablösen sollte. Und deshalb begeht Herr Ott, durch das bewusste weglassen, einen Verrat an seiner Partei der SPD. Pfui Täääiifi! Würde der Bayer sagen.

Was mir in der Sache am meisten stinkt ist, das er auf diese Art seine bisherige Verantwortlichkeit für die Kölner SPD Politik verbergen will.

Die Entscheidungen in der Kreis und Ratspolitik der SPD Köln der vergangenen Jahre, gehen mit auf seine Kappe. Das entspricht der Kollektivhaftung die aus meiner Sicht jedes gewählte Mitglied einer Partei hat. Mit gehangen mit gefangen!  Er hatte ja auch als freier Bürger für den Rat der Stadt kandidieren können. Nur dann hätte Ihn in Köln niemand in den Rat gewählt. Und hinter seiner Wahl in den Rat steckte ja noch das SPD Wahl Desaster..….deren Aufklärung wir ja nur der CDU Rodenkirchen verdanken.

Ich sehe was die OB Wahl und den SPD Kandidaten Jochen Ott angeht nur Verschleierungstaktik und die Flucht aus der Verantwortung zum einen und zum anderen, möchte Jochen Ott verbergen, das wenn er gewählt würde, er nur die Politik der SPD Köln umsetzen wird. Zu wenig. Einfach zu wenig, denn diese Stadt braucht mehr, als nur den Slogan „schneller vorwärts kommen“.

Köln braucht einen Wandel und vor allem nachhaltige Politik

Köln braucht einen Wandel und vor allem Nachhaltige Politik vom Ende her gedacht. Vor allem einen Politiker an der Spitze dieser Stadt,der diese verfluchte und verruchte Verwaltung in den Griff bekommt. Wo es in den Ämtern nicht nach Parteibuch, sondern endlich mal nach Qualifikation für den Job geht.

Mit der SPD Politik leben wir nun fast 10 Jahre und sie hat uns nicht wirklich weiter gebracht. Ich würde sagen, nach einem OB Fritz Schramma (CDU), der in seiner Amtszeit zumindest die Außenwirkung von Köln in der Welt nach vorne gebracht hat, Köln Tourismus wird das bestätigen, war Jürgen Roters leider kaum zu bemerken. Obendrein trägt die SPD die Verantwortung für einige teure und chaotische Entscheidungen, die ich im einzelnen hier nicht aufführen möchte.

Politische Meilensteine hat es in diese Stadt unter der SPD Regierung wahrlich nicht gegeben. „Spürbar anders“ für den Bürger hat sich nur der erste Fußball Club Köln entwickelt. Daran hatte die SPD keinen Anteil. Deshalb verweigere ich der SPD und Herrn Ott meine Stimme.Basta!

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74