Ihr Debütalbum steht Anfang nächsten Jahres in den Startlöchern, und nachdem ihre EP „Tamba“ in den iTunes Charts die Top20 stürmte, sind wir sicher, dass Y’akoto mit ihrem Album die Menschen in ihren Bann ziehen wird.
Als Tochter eines Ghanaers und einer Deutschen wurde Jennifer Yaa Akoto Kieck von klein auf zur Kosmopolitin erzogen. Geboren in Hamburg, aufgewachsen in Ghana und mit Zwischenstopps in Kamerun, Togo und dem Tschad mittlerweile wieder in Hamburg, Lomé und Paris gelandet, ist sie zu einer wahren Wandlerin zwischen den Welten geworden, die aus dem Umstand der permanenten Veränderung ihre Kraft zog diese Veränderung als Quell ihrer Inspiration sah.
Musik liegt ihr im Blut. Ihr Vater war ein bekannter Highlife-Musiker, sie selbst bekam früh Klavierunterricht. Im Alter von 13 Jahren sang sie erstmals in einer Band, mit deren ausufernder Mischung aus Rock, Reggae, Soul und Funk sie erfolgreich durch Jugendclubs tingelte und diverse Bandwettbewerbe gewann. Mit 16 zog es sie im Zuge pubertärer Wechselhaftigkeit kurzzeitig in elektronische Gefilde, bis sie als 18-jährige in einer neuen Formation landete „“ bestehend aus Beatbox, Gitarre, Bass und Gesang. „Der musikalische Wendepunkt kam dann allerdings erst mit 20“, parallel zu einer vor kurzem erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zur staatlich geprüften Tanz-Pädagogin, erinnert sich die Sängerin und meint damit ihre Entpuppung zur Solokünstlerin Y“™akoto.
„Heute geht es mir vor allem darum, mit meinen Songs Geschichten zu erzählen. Deswegen ist der Sound sehr reduziert. Nichts ist zu viel. Ich habe bei dieser Platte sehr darauf geachtet, dass es stets pur bleibt.“
Diese Platte, das ist ihr Debütalbum „Babyblues“. Eine großartige Sammlung von tiefen Songs, die sie allesamt selbst geschrieben und komponiert hat, und die im Laufe der letzten zwei Jahre in Zusammenarbeit u.a. mit dem Produzenten-Team Kahedi (Max Herre, Samon Kawamura und Roberto Di Gioia) entstanden sind. Y“™akoto tritt mit ihren Songs in die großen Fußstapfen solcher Künstler wie Billie Holiday, Nina Simone und Erykah Badu und schafft es mühelos, große Gefühle in kleine Geschichten zu verpacken; die Begebenheiten eines Einzelnen zu einer Angelegenheit von vielen zu machen. Und dabei ist sie doch eigentlich bloß auf der Suche nach sich selbst.
Doch zuvor kann man sie mit Joy und Asa live erleben.
Support Joy Denalane:
01.11. Frankfurt Mousonturm
02.11. Stuttgart Theaterhaus
03.11. Köln E-Werk
05.11. München Muffathalle
06.11. Berlin Astra
07.11. Hamburg Große Freiheit
09.11. Nürnberg Hirsch
10.11. A-Wien WUK
11.11. Friedrichshafen Bahnhof Fischbach