X Factor Die 6. Liveshow mit der Kult-Band „Dick Brave & the Backbeats“ am Dienstag

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„Wir haben heute sehr geile Performances von allen gesehen, es war eine der besten Liveshows – um so schlimmer, dass heute gleich zwei Acts gehen müssen“, so Juror DAS BO in der gestrigen „X Factor“-Liveshow, die durch Auftritte von den Weltstars Justin Bieber und US-Rapper Pitbull gekrönt wurde. Am Ende bot die fünfte Liveshow ein überraschendes Zuschauervoting – Wackelkandidatin Monique Simon schaffte den direkten Sprung in die nächste Runde und rührte Jurorin Sarah Connor bei ihrem Auftritt zu Tränen.

DAS BO musste sich von seinem Schützling Martin Madeja verabschieden, Sarah Connor von ihrem Schweizer Duett „BenMan“. Damit hat die schöne Jurorin als einzige nur noch einen Gesangsact im Rennen – ihr magisches Duo Nica und Joe. Ganz klar: Das Niveau ist hoch, die Entscheidungen werden immer enger – und für die Liveshow 6 am kommenden Dienstag (22. November um 20:15 Uhr bei VOX) werden die Top 5 Acts nun jeweils zwei Songs vorbereiten. Das Thema lautet dann: „Laut vs. Leise“. Als Gaststar wird die Kult-Band „Dick Brave & the Backbeats“ den Zuschauern einheizen:
Rückblick – das war die 5. „X Factor“-Liveshow: „Er ist kein Mann der vielen Worte, aber des Gesangs“, so kündigte Juror DAS BO seinen Schützling Martin Madeja am gestrigen Dienstagabend zum Auftakt der packenden Show an.
Noch vergangene Woche wurde er erstmals mit Lob überschüttet – von allen Jurymitgliedern. An diesem Abend fiel das Urteil für seine Version von No Doubts „Don’t speak“ verhaltener aus. „Du hast etwas, was man nicht lernen kann. Die Stimmfarbe, die ist richtig klasse“, so Till Brönner. „Aber dir fehlt die Technik, die kann man zwar lernen, aber ob das in der kurzen Zeit jetzt möglich ist, das ist die Frage.“ Ganz ungewohnte Töne gab es direkt im Anschluss von Tills Kandidat Rufus Martin. Er wagte sich erstmals bei „X Factor“ an eine Ballade. Die Jury zeigte sich begeistert. „Du bist ein richtiges Überraschungspaket und setzt auf der Bühne jedes Mal noch einen drauf“, so Sarah Connor. Zum nächsten Act würde Juror DAS BO am liebsten kaum noch was sagen: „Ich habe das Gefühl, je mehr ich gegen sie sage, um so mehr werden sie unterstützt – ich sage jetzt am besten gar nichts mehr.“ Doch nach BenMans Version von „X Factor-UK“-Siegerin Leona Lewis „Bleeding Love“ musste auch BO an Sarah Connors Schützlinge gerichtet zugeben: „Ich muss gestehen, es war die erste Performance, die perfekt zu euch gepasst hat. Gesungen habt ihr auch gut.“ Till Brönner ergänzte: „Ich finde nicht, dass ihr die größten Stimmen habt, aber ihr macht in Summe vieles richtig.“ Sie steht in jeder Show im Fokus: „X Factor“-Küken Monique Simon. Mitkandidat David Pfeffer machte sich Sorgen, ob sie dem Druck gewachsen ist. Nach fast jeder Sendung musste sie am Ende in den Entscheidungssong. Vor ihrem heutigen Auftritt wartete allerdings eine besondere Überraschung auf die 16-Jährige – Monique traf auf Weltstar Justin Bieber, der ihr noch letzte Tipps für ihren Auftritt gab. Ob er ihr ein Geheimrezept verriet? Denn mit ihrem Auftritt rührte Monique Jurorin Sarah Connor wortwörtlich zu Tränen: „Wow, ich bin überwältigt. Du hast gesungen, als würde es um dein Leben gehen und gleichzeitig so schön, so tief und mit einer so großartigen Stimme. Fantastisch! Ruft für dieses Mädchen an, die kann singen!“ Mit dem Lob der Jury aus fast allen vergangenen Sendungen im Rücken trat dagegen Polizist David Pfeffer auf die Bühne. Er wagte sich an eine „große Hymne“, so Sarah Connor – an „Nothing compares to you“ von Sinéad O’Connor. Alle Juroren waren sich einig – das war etwas Besonderes. „Es riecht nach Finale“, meinte Sarah. „Ich bedanke mich für diese Performance“, so auch Juror DAS BO. Ähnlich erging es den Schützlingen von Sarah Connor – dem Duett Nica und Joe. Die Jury zeigte sich begeistert von ihrer Performance von Giacomo Puccinis „Nessun Dorma“. „Heute macht Nica mal einen Schritt auf Joe zu und begibt sich in sein Genre – die Oper“, so Sarah. Mit Erfolg, vom Publikum gab es Standing Ovations. Den krönenden Abschluss machte die bildschöne Berlinerin Raffaela Wais. BO’s Schützling sieht sich immer wieder starker Kritik ausgesetzt – und das, obwohl sie die Lieder technisch perfekt umsetzt, was fehlt, sei die „Ausstrahlung“. Auch an diesem Abend blieb das Juryurteil verhalten: „Ein sensationelles Outfit“, so Till Brönner. „Aber ob die Emotionen heute da waren, das müssen letztlich die Zuschauer entscheiden.“
Und das taten sie. An diesem Abend mussten gleich zwei Acts den Gesangswettbewerb verlassen. Durch das Zuschauervoting wurde BO’s Schützling Martin Madeja direkt rausgewählt. Für ihn war der Auftritt in der fünften „X Factor“-Liveshow zugleich auch sein letzter. Ob es an der Aufregung lag? Die Zuschauer konnten über die „X Factor“-iPhone-App ‚Heartbeat‘ mitverfolgen, wie Martins Herzschlag während seines Auftritts den Rekordwert von 192 Herzschlägen pro Minute erreichte. Am wenigsten Anrufe erhielten außerdem Sarah Connors Duett „BenMan“ und BO’s Schützling Raffaela – sie mussten im Gesangsduell noch einmal gegeneinander antreten. Das Urteil der Jury sollte entscheiden, wer den Sprung in die sechste Liveshow schafft. Sarah und BO hielten jeweils zu ihren Schützlingen – Till Brönner wurde zum Zünglein an der Waage und entschied über das Los seiner Jury-Kollegen und ihrer Acts: „Auch wenn hier im Studio mit dem Zuspruch des Publikums oft Dinge passieren, die auch ein Jurymitglied beeinflussen können und auch sollen, muss man sich ab und zu auch mal auf sich verlassen. Raffaela, ich muss dir ein echtes Kompliment für deine Performance im Entscheidungsduell machen. Aber ich muss sagen, dass meine verhaltenen Lobeshymnen in den letzten Shows bei dir auch immer einen Grund hatten – mir stellen sich einfach nicht die Nackenhaare auf, es fehlt das Gefühl. BenMan – ich mache keinen Hehl daraus, dass ich es zwischenzeitlich fast schon künstlich und albern fand, was ihr auf der Bühne gemacht habt, ihr habt stimmliche Defizite. Aber ihr zieht das immer eisern und sehr professionell durch. Ihr seid immer für eine gute Idee zu haben, zeigt vollen Einsatz. Ihr steigert euch gerade, darum ist meine Entscheidung jetzt so schwierig. Aber der Act, den ich nächste Woche nicht wiedersehen möchte, ist BenMan.“ Doch nicht nur die „X Factor“-Kandidaten gaben gestern alles: Auch die Weltstars Justin Bieber und US-Rapper Pitbull performten in der 5. Live-Show auf der großen „X Factor“-Bühne und brachten das Publikum zum Toben. Justin Bieber ließ es sich außerdem nicht nehmen und gab den Kandidaten vor ihren Auftritten backstage letzte hilfreiche Tipps.
So geht es weiter: die 6. Live-Show von „X Factor“ am Dienstag, 22. November, um 20:15 Uhr bei VOX: In der 6. Live-Show am kommenden Dienstag ist für diese Top 5 Acts weiterhin eine Karriere als Musikstar zum Greifen nah. Das Thema lautet dann „Laut vs. Leise“ und das sind die Songs der Kandidaten:
Kategorie 16-24 Jahre / Mentor DAS BO:
– Monique Simon (16), Schülerin aus Wolfsburg, singt:
Laut: Martin Solveig & Dragonette – „Hello“ Leise: Christina Aguilera – „Oh Mother“
– Raffaela Wais (22), Studentin aus Berlin, singt:
Laut: Maroon 5 – „This Love“ Leise: Rihanna – „Unfaithful“
Kategorie 25 Jahre + / Mentor Till Brönner:
– David Pfeffer (29), Polizeikommissar aus Duisburg, singt:
Laut: The Zutons – „Valerie“ Leise: Adele – „Hometown Glory“
– Rufus Martin (35), Musiker aus München, singt:
Laut: Stevie Wonder – „I Wish“ Leise: James Morrison – „You Give Me Something“
Kategorie Gruppen / Mentorin Sarah Connor:
– „Nica & Joe“, Duett aus Köln, singen:
Laut: Nena – „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ Leise: Metallica – „Nothing Else Matters“
Ein besonderes Highlight der 6. Live-Show am kommenden Dienstag wird außerdem der Auftritt des erfolgreichen Sängers Dick Brave sein: Der Kanadier ist mit seinem neuen Album zurück. Denn nach Ende ihrer siebenjährigen Projektpause starten die „Comet“ und „Echo“-Gewinner „Dick Brave & the Backbeats“ wieder erfolgreich durch. Schon ihre allererste Single-Veröffentlichung „Take Good Care Of My Baby“, eine Neuauflage von Carole Kings und Gerry Goffins Hit aus den 60ern, wurde zum Erfolg in den deutschen Charts im Jahr 2004, das Album „Dick This“ schaffte es kurz darauf auf Platz 1 und verkaufte sich mehr als eine halbe Millionen Mal. Jetzt begeistern „Dick Brave & the Backbeats“ mit ihrem neuen Album „Rock’n’Roll Therapy“, das seit Oktober auf dem Markt und direkt in die Top Ten der Charts geschossen ist. Bei „X Factor“ performt die Band um den smarten Frontmann Dick Brave ihre aktuellen Hit „I Just Can’t Get Enough“.

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74