„X Factor“ 2012 Sarah Connor bleibt auch in der 3. Staffel Jurorin

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Köln – Starpower bei „X Factor“ 2012! Bewerbungen für Gesangstalente und „NEU“ erstmals auch Bands sind noch bis 30. April möglich. Diese Vier lassen es rocken: Neben Deutschlands erfolgreichster Sängerin Sarah Connor, die sich auch 2012 wieder auf die Suche nach ganz besonderen Talenten mit dem gewissen Etwas machen wird, holt der Kölner Sender VOX Kult-Technostar H.P. Baxxter, Star-Macher Moses Pelham und „Guano Apes“-Frontfrau Sandra Nasic in die Jury.

Diese Vier stehen für geballte Kompetenz und jahrelangen Erfolg: Mit seiner Band „SCOOTER“, Deutschlands erfolgreichstem Act seit Einführung der Charts, hat Frontmann H.P. Baxxter weit über 30 Millionen Tonträger verkauft, erlangte über 80 Gold- und Platin-Auszeichnungen in aller Welt, war bis heute mehr als 400 Wochen in den deutschen Verkaufscharts, produzierte 16 Studioalben und gewann zahlreiche Musik-Awards. Der Echo-Preisträger („Bester Nationaler Produzent“) Moses Pelham ist Entdecker von Xavier Naidoo, Sabrina Setlur und Cassandra Steen. Als Produzent verkaufte er bis zum heutigen Tag mit seinem Plattenlabel unter dem Namen Pelham Power Productions (3p) weit über 8 Millionen Tonträger und erhielt insgesamt 14 Gold- und Platin-Auszeichnungen.

Als Live-Rock’n’Rollerin mit starker Powerstimme bildet Sandra Nasic die ideale Kompetenz für die Bewerberkategorie Bands, die sich in diesem Jahr erstmals bei „X Factor“ bewerben dürfen. Mit ihrer Band „Guano Apes“ konnte Sandra Nasic zahlreiche Gold- und Platin-Auszeichnungen und über drei Millionen verkaufte Alben verbuchen.
Bei „X Factor“ 2012 benötigen die Kandidaten für ein Weiterkommen in die nächste Runde dreimal „Ja“- entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Kandidaten. „X Factor“ ist die international erfolgreichste Musikshow. In dem Format agieren die Juroren von jeher als Mentoren ihrer Kandidaten. Die neue „X Factor“-Jury wird die Musik-Acts also nicht nur bewerten, sondern im Verlauf der Show mit ihren Musiktalenten eng zusammenarbeiten und so das Beste aus ihnen herausholen. Welcher Musik-Act hat den „X Factor“? Wer gewinnt einen exklusiven Vertrag mit der Plattenfirma Sony Music – und bekommt damit ideale Startbedingungen für eine Karriere als erfolgreicher Musiker?
Ob jung oder alt, Solokünstler, Gruppen oder erstmals auch Bands: Bei „X Factor“ ist jeder willkommen – alle Acts ab 16 Jahren sind zur Teilnahme eingeladen und können sich noch bis 30. April über VOX.de bewerben.
Sarah Connor zu ihren neuen Jurykollegen: „Nach gründlicher Analyse und vielen Gesprächen habe ich mich mit VOX darauf geeinigt, eine weitere Staffel ‚X Factor‘ zu machen. Ganz besonders erfreut es mich, dass wir Moses Pelham gewinnen konnten. Von ihm erhoffe ich mir Verstärkung bei der musikalischen Entwicklung der Künstler, die sich bei uns bewerben. Moses hätte als Ziehvater von Künstlern wie Sabrina Setlur, Cassandra Steen oder Xavier Naidoo das Talent und die Erfahrung, auch nach der Staffel für und mit unseren Talenten zu arbeiten und sie zu produzieren. Das bedeutet eine große Motivation für mich. Schließlich haben wir in den vergangenen zwei Staffeln bereits deutlich gezeigt, welch großes Potential an Stimmen und Performancetalenten in Deutschland schlummert und nur auf eine Chance wartet, entdeckt zu werden. Aber ich wünsche mir länger währenden Erfolg für den Gewinner.“
H.P. Baxxter zu seiner neuen „X Factor“-Aufgabe: „Für mich ist ‚X Factor‘ eine ganze neue Herausforderung, mit dem Ziel vielleicht einen Kandidaten oder eine Band zu finden, der man zu einer langfristigen Karriere verhilft. Ich werde die Kandidaten in ihrer Gesamtheit und nicht ausschließlich nach musiktheoretischen Aspekten beurteilen. Nicht allein die Stimme ist ausschlaggebend, sondern auch das Charisma und die Ausstrahlung müssen stimmen. Die Jury kommt aus verschiedensten musikalischen Richtungen, gerade das macht die Sache interessant. Ich habe das Gefühl, dass die Chemie zwischen den Juroren stimmt und ich freue mich sehr auf eine spannende Zusammenarbeit mit Sarah, Sandra und Moses.“
Moses Pelham zu „X Factor“: „Ich freue mich, in einer so bunt gemischten Gruppe von Musikenthusiasten zu sitzen und stelle es mir sehr spannend vor, mit Sarah, Sandra und H.P. über unsere – gewiss teils sehr unterschiedlichen – Perspektiven auf Musik zu diskutieren. Natürlich hoffe ich, auf diesem Wege einen ganz besonderen Künstler zu finden und durchzubringen, der sich vielleicht gar nicht erst beworben hätte, wenn ich nicht in dieser Jury säße. Bestimmt ist das Ganze ein Experiment, aber ich bin sicher, dass wir eine gute Zeit haben werden, während wir uns respektvoll und interessiert mit Menschen und Musik auseinandersetzen.“
Sandra Nasic zu ihrer neuen Herausforderung: „Der Kick an ‚X Factor‘ ist für mich, dass sich auch erstmals Bands bewerben können. Nach dem Songwriting und der Produktion steht für mich eine gute Live-Performance an wichtigster Stelle. Auf der Bühne geht es darum, das Publikum für sich zu gewinnen. Das kann und will ich den Bewerbern bei ‚X Factor‘ gerne weitergeben. In der Jury sind wir nun ein sehr unterschiedlicher Haufen. Schon allein das ist spannend für mich und ich denke, davon werden die Bewerber definitiv profitieren. Sie bekommen Hilfestellung von Künstlern, die aus verschiedensten Musikrichtungen kommen und langjährige europaweite Erfolge aufweisen. Besonders freue ich mich auch über H.P. Baxxter, der mit seiner unbefangenen und lockeren Sicht auf das Musikbiz die richtige Einstellung vermittelt.“
Biografien:
H.P. Baxxter
„SCOOTER“-Frontmann Baxxter, der mit bürgerlichem Namen Hans Peter Geerdes heißt und aus dem niedersächsischen Leer stammt, kann bis heute auf eine 17-jährige Bandgeschichte zurückblicken, die von Superlativen und Auszeichnungen wie dem Echo, Comet, BRAVO Ehren-Otto sowie dem VIVA Platin Award als „All Time Most Played“ gesäumt ist. Mit der unkonventionellen Produktion „Hyper, Hyper“ stürmte der heute 46-Jährige 1994 scheinbar aus dem Nichts die Charts und machte Techno über Nacht salonfähig. Mit Songs wie „Move Your Ass“, „Friends“, „Endless Summer“ und „Back in the UK“ stellte die Band um Baxxter schnell klar, dass sie kein One-Hit-Wonder sind. Ganz im Gegenteil: Mit ihren spektakulären Bühnenshows, gepaart aus energiegeladenen Auftritten, aufwendigem Licht-, Laser- und Sounddesign, dem zum Markenzeichen gewordenen Megaphon sowie jeder Menge Pyrotechnik haben sie neue Live-Maßstäbe gesetzt – mit Baxxter als MC, als Master of Ceremonies, auf der Bühne. Als einziger deutscher Act haben er und seine Band es bisher geschafft, über 20 Top-10-Hits in Deutschland zu platzieren. Auch international feiert Baxxter mit „SCOOTER“ Erfolge. 2008 stürmte das Album „Jumping All Over the World“ die UK-Charts, verdrängte Madonnas Album „Hard Candy“ nach nur einer Woche von Platz eins – und bescherte ihm und seinen Bandkollegen schließlich eine Platin-Auszeichnung für über 300.000 verkaufte Tonträger in Großbritannien. Neue Ideen gehen Baxxter und seinen Bandkollegen bis heute nicht aus. Bei seiner Musik bedient sich der „SCOOTER“-Shouter gerne angesagter Stile und Strömungen. Er lässt sich von Wortzeilen aus dem Sprachgebrauch, Literatur und der Musikwelt inspirieren, kombiniert seine Musik mit Hip-Hop-Beats, Hard Rock und House, geht unkonventionelle Wege – und überrascht seine Fans immer wieder. Zusammen mit Guildo Horn, Jeanette Biedermann, Sylvia Kollek und Tobias Künzel stellte der „SCOOTER“-Leadsänger im Jahr 2009 die deutsche Jury für den Eurovision Song Contest. 2010 wurde er offizieller Repräsentant der Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren in Deutschland. Aktuell stürmt Baxxter mit seinem neuen Album „The Big Mash Up“ wieder die Bühnen Deutschlands. Der Frontmann von Deutschlands Rekordband bringt sein Erfolgsrezept auf den Punkt: „Arbeit, harte Arbeit!“
Sandra Nasic
Die gebürtige Göttingerin Sandra Nasic ist Gründungsmitglied der „Guano Apes“. Der Erfolg der Band, auf deren Debütalbum (1997) mit „Open Open Your Eyes“ und „Lords of the Boards“ gleich zwei ihrer größten Hits waren, war vor allem der heute 35-Jährigen zu verdanken. Mit ihrer zierlichen Erscheinung, aber der überraschend kräftigen Stimme hat sie viel Aufmerksamkeit auf die Band gelenkt. Eine Albumtour durch Europa und die Vereinigten Staaten machte die deutsche Band auch international bekannt; das erste Album wurde mit über 3 Millionen Exemplaren zu einem der meistverkauften Alben. Im Jahr 2000 erschien das zweite „Guano Apes“-Album „Don’t Give Me Names“, die Platte wurde mit einem Echo und die Band mit einem MTV Music Award in der Kategorie „Bester deutscher Act“ ausgezeichnet. Auch die ausgekoppelte Single „Big in Japan“ wurde ein Erfolg. Gold- und Platinauszeichnungen und der „1 Live Krone Award“ für die „Beste Sängerin“ folgten. Die Fangemeinschaft blieb Sandra auch noch treu, als sich die Band 2005 trennte. Drei Jahre später erschien Nasics erstes Soloalbum „The Signal“ mit dynamisch-intensiver Rockmusik. Die erfolgreiche Kollaboration mit vielen angesagten Produzenten zeigte Sandra, dass sie es auch alleine schaffen kann. Ihre persönliche Weiterentwicklung und die der Bandmitglieder führte die „Guano Apes“ 2009 wieder zusammen. „Bel Air“, das erste Album nach der Wiedervereinigung, schoss in Deutschland sofort auf Platz 1 der Album-Charts, die darauffolgende Tour war restlos ausverkauft.
Moses Pelham
Der 41-jährige Produzent, Autor, Rapper und Labelbetreiber interessierte sich schon sehr früh für Hip Hop: Mit zwölf Jahren wusste er bereits, dass er Rapper werden wollte, als er nach einem USA-Trip nach Deutschland zurückgekehrt war. Bereits als Teenager verkaufte er seine Aufnahmen auf dem Schulhof. 1989 brachte er sein erstes Album „Raining Rhymes“ auf den Markt, vier Jahre später gründete er das Rödelheim Hartreim Projekt, die mittlerweile vergoldete Blaupause für ernsthaften Rap aus Deutschland. Moses Pelham entdeckte und veröffentlichte über sein Label 3p unter anderem Xavier Naidoo, Sabrina Setlur, Cassandra Steen, Azad und Sebastian Hämer, er schrieb und produzierte für Xavier Naidoo, Sabrina Setlur, Cassandra Steen, Bushido, Doreen, Sebastian Hämer und seine Band GLASHAUS. Bis zum heutigen Tag wurden über 8.400.000 3p-Tonträger verkauft. Außerdem: 58 Single-Veröffentlichungen (darunter „Höha, schnella, weita“, „Ja, klar“, „Du liebst mich nicht“, „Freisein“, „Sie sieht mich nicht“, „Wenn das Liebe ist“, „Haltet die Welt an“ und „Sommer unseres Lebens“), 323 Kompositionen und fast ebenso viele Textdichtungen, 58 Chartnotierungen (darunter 24 Top-20-Platzierungen), 10 x Gold, 2 x Platin, 1 x Dreifach-Gold, 1 x Doppel-Platin, insgesamt 655 Wochen (zwölfeinhalb Jahre) in den deutschen Charts, 15 Echo-Nominierungen in Zusammenhang mit von Moses Pelham produzierten Künstlern sowie den Echo für den „Besten Nationalen Produzenten“. Moses Pelham hat gerade die Vervollständigung seiner „Geteiltes Leid“-Trilogie „Geteiltes Leid 3“ fertiggestellt.
Sarah Connor
Sarah Connor wurde am 13. Juni 1980 in Delmenhorst geboren. Schon früh war für sie klar: Die Musik ist mein Leben. Bereits mit 16 Jahren sang Connor im Schulmusical „Linie 1“ und nahm Gesangsunterricht. Sie erlangte zunächst regionale Bekanntheit als Sarah Gray, wobei der Nachname auf ihren Großvater zurückgeht. 1997 trat ihr Idol Michael Jackson während seiner History-Tour zweimal in Bremen auf. Beim ersten Konzert sang sie dort im Kinderchor zu den Titeln „Earthsong“ und „Heal the World“. In Deutschland wurde sie im Jahr 2001 unter dem Künstlernamen Sarah Connor bekannt. Es war das Jahr ihres kometenhaften Aufstiegs in den Pophimmel. Sarah Connor schaffte den Durchbruch mit dem Album „Green Eyed Soul“. Die beiden Single-Auskopplungen „Let’s get back to Bed Boy“ und „From Sarah with Love“ bekamen Gold- und Platin-Auszeichnungen wie viele andere ihrer Hits bis heute auch. Gemeinsam mit ihrem Freund und Vorbild Wyclef Jean ging Sarah Connor 2002 ins Studio und spielte – bezeichnenderweise – in nur einer Nacht den Titel „One Nite Stand“ ein. Der von Wyclef Jean komponierte und produzierte Titel war die erste Auskoppelung aus Connors zweitem Album „Unbelievable“, das in unglaublichen 48 Stunden Goldstatus erzielte. Aber nicht nur auf dem deutschen Musikmarkt war die Delmenhorsterin erfolgreich: Mit ihren Hits wie z.B. „Bounce“ stürmte sie 2003 auch die britischen und amerikanischen Charts. Seitdem ist sie kontinuierlich in den europäischen Charts vertreten. Mit fünf Nummer-Eins-Platzierungen in Folge, knapp 40 Gold- und Platin-Auszeichnungen und über fünf Millionen verkaufter Tonträger weltweit genießt sie einen unangefochtenen Status in der deutschen Musik-Szene. Ihre Karriere säumen zahlreiche Auszeichnungen. Darunter der Echo 2002 in der Kategorie Künstlerin National Rock/Pop, der World Music Award 2004 für „Best Selling German Artist“, insgesamt vier Cometen und die Goldene Kamera. Schon in den ersten beiden Staffeln war Sarah Connor als Jurorin und Coach bei der erfolgreichen Musikshow „X Factor“ zu sehen, unvergessen wird ihr wohl immer der „magische Moment“ mit ihrem Finalisten-Duo der zweiten Staffel „Nica & Joe“ bleiben. Auch 2012 ist Deutschlands erfolgreichste Sängerin wieder als Jury-Mitglied bei „X Factor“ dabei. Moderiert wird die Musikshow erneut von Jochen Schropp.(Ots)

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Leo61 lebt und arbeitet in Wuppertal, im Tal der Tränen. Er hat ein Auge auf die Action in der bergischen Metropole und hat uns schon den einen oder anderen guten Beitrag geliefert. Auch Leo61 bleibt aus beruflichen Gründen anonym.