Übergriffe Köln – Untersuchungsausschuß im NRW Landtag

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Köln News Nachrichten COLOZINE
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Köln Übergriffe- Anlässlich der sexuellen Übergriffe am Kölner Hauptbahnhof  in der Silvesternacht, kam heute im NRW Landtag, der von FDP und CDU geforderte Untersuchungsauschuß zusammen.

Während die Kölner Polizei Sonderkommission weiter ermittelt, es liegen ja über tausend Anzeigen vor, ist bei den meisten Bürgern in Köln in der Angelegheit bereits wieder Ruhe eingekehrt.

Die Kölner haben es mitbekommen und waren entsetzt, das es Silvester sexuelle Übergriffe und Überfälle am HBF Köln gab, doch in den Karnevalstagen bewies die Kölner Polizei dann, das mit höherem Aufgebot, für die Sicherheit der Büger und Bürgerinnen gesorgt werden kann. Die Sicherheitslage in Köln fühlte sich gut an und tut es immer noch.

Ob es für die Klärung der Vorgänge an Silvester noch eines Untersuchungsauschußes bedarf, das stellt so manch ein Kölner Bürger in Frage. Für uns hier in Köln, so in einigen Diskussionen, sieht es so aus, als wolle die FDP und die CDU das Thema mit in den kommenden Wahlkampf übernehmen.

Und der Ausschuß wird sicherlich bis ins nächste Jahr benötigen, wenn man bedenkt das es erst im März einen Ortstermin für die Teilnehmer/Mitglieder in Köln gibt.

Als gäbe es kein Google Maps, keine Stadtpläne und keine Videos, machen die Landtagsabgeordneten einen Ausflug in die Domstadt um die Örtlichkeiten zu besichtigen. An diesem Tag werden sicher keine Übergriffe stattfinden. Aber vielleicht will man die Szenen ja nachstellen um ein gerechtes Bild zu bekommen.

Alles in allem könnte man alle Fragen und Zeugenaussagen auch schriftlich erfassen um zu einem Resultat zu kommen, in der Frage, was, wer ,warum? Ob der Aufwand lohnt?

Den Opfern nützt das alles  schier gar nichts. Denen würde nützen, wenn die Justiz die Täter ermittelt und mit drastischen Strafen dafür sorgen würde, das nie wieder ein sexueller Übergriff in Köln am HBF stattfindet.

Aus unserer Sicht instrumentalisieren CDU und FDP ihre Hatz auf Innenminister Jäger und Hannelore Kraft. Sie verwenden ihr Kräfte nicht um Täter zu ermittlen.Weitere Taten können sie auch nicht verhindern. Neue Gesetze brauchen wir nicht. Der Polizeipräsident ist neu. Man könnte noch die Pressesprecherin der Polizei entlassen. Die zu wenigen Polizisten vor Ort waren überfordert und haben als Beamte trotzdem trefflich   ihren Dienst verrichtet. Die Polizei konnte das Ausmaß der Übergriffe vorher nicht absehen, weil es einzigartig war. Keiner konnte das. Das ist schrecklich aber wahr. Aus Fehlern kann man lernen. 

Wenn man die Kosten dieses Ausschußes als Belohnung zur Ermittlung der Täter aussetzen würde, dann kann ich mir vorstellen, ließen sich vielleicht noch einige Straftäter ermittlen. So wird einfach nur Geld durch den Kamin geblasen. Wertvolle Zeit mit Befragungen verschwendet, um am Ende nicht mehr zu erfahren, als alle Interessierten bereits jetzt schon  in unendlich vielen Dossiers und Pressemitteilungen nachlesen können.

Ok beim lesen gibt es kein Publikum und keine TV Teams. Da fehlt die Öffentlichkeit. Und keiner kann sehen, das ein Politiker ernsthaft bemüht ist, die Vorgänge und Verantwortlichkeiten zu klären. Die ja bereits alle klar sind. Uns Bürgern. Man sieht, wir geraten an dieser Stelle bereits beim Schreiben in eine Schleife.

Sämtliche Untersuchungsauschüße in den letzten 10 Jahren habe nie etwas anderes erbracht als Endlosschleifen. Ein Thema bis zum erbrechen wiedergekäut. Die Ursachen wurden von Polizei,Justiz, Innenministerium und Organisationen benannt. Es fehlten Polizisten. Dann fehlen eine Menge Kriminalpolizisten und Schutzpolizisten. Es fehlen Politiker die ihren Egon unter diese Forderung setzen.

Es fehlen Politiker die in der Lage sind, das Elend im Umgang und der Vorsorgung mit den Geflüchteten zu regeln. Es fehlen Politiker die aktiv Hand anlegen an alle diese Stellschrauben. Das gilt für die CDU FDP Opposition. Doch statt auf die Strasse zu gehen und an zu packen, sitzt der Arsch auf dem Stuhl im Untersuchungsauschuß und verursacht Kosten für den Steuerzahler. Und produziert Sprachblasen für die Medien. Blub.Blub Blub… Eine echte Lachnummer!

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74