Köln- Das hat dem Jazz- oder Musik Amateur gefehlt. Jazz Professionals treffen. Wofür? Nicht zum zuhören, anhimmeln oder andächtig in den Boden versinken. Nein. Es sollen JAZZ & Improvisierte Musik aufeinander treffen. Gemeinsam musizieren und amateurhafte Vorstellungen Wirklichkeit werden lassen. Ich kann das , als ich die Webseite des Initiators und Kölner Pianisten Johannes Schenk zugespielt bekomme, gar nicht richtig glauben.
Worum geht es? Innerhalb der Reihe Amateur trifft Profi erhalten Instrumentalschüler die sich dem Bereich JAZZ & Improvisierte Musik zuwenden möchten, die Gelegenheit unter professionellen Bedingungen mit erfahrenen Berufsmusikern zu arbeiten. Ich rufe Johannes Schenk an und wir treffen und in „Klein Italien“ in Weiß auf ein Eis und einen Kaffee.
Frage: Johannes worum geht es in erster Linie dabei,nur für mein Verständnis?
Er lächelt mich an: “ Engagierten Amateuren und Semiprofis mangelt es zum fortgeschrittenen Musizieren oftmals an richtig guten „Sparringspartnern“. Im Rahmen unseres Workshops „Amateur trifft Profi“ wird dem ambitionierten Musiker die Möglichkeit gegeben, die eigenen Fähigkeiten unter idealen Bedingungen zu entwickeln. In der konzentrierten Atmosphäre unseres Tonstudios entstehen qualitativ hochwertige Aufnahmen.Egal ob ein JAZZ-Standard oder eine eigene Komposition die selbst erstellt wurde.“
Da gibts bei Jazzie schon etwas Glanz in den Augen und fragt:“ Und wenn das Stück impovisiert und unvollständig ist? Ich kann keine Noten, wie geht das dann?“
Ein zufriedenes Nicken geht der Antwort voraus: „Darauf sind wir eingestellt. Unsere Profis sind auch für Experimente offen. Zur optimalen Vorbereitung bieten wir gezielten Einzelunterricht im Vorfeld der Session an. Ein Mitschnitt der Studiosession auf CD ist im Umfang des Angebots enthalten. Auch bei der „Nachsorge“, also bei der anschliessenden Auswertung der Aufnahmen helfen unsere Lehrer mit. Die Mitwirkenden „Profis“ sind allesamt JAZZ-Musiker mit langjähiger Erfahrung im Bereich Studio- und Livemusik.“
Ich interessiere mich selbst schon lange mit diesem Thema, denn es gibt einige Rohentwürfe mit Samples auf meiner Homepage wie ihr wißt. Nun hat es Mr. Jazzie erwischt und obendrein sehr neugierig gemacht: „Dann könnte ich meine Sample Versionen ohne Noten mitbringen und die könnte man dann einspielen“
Jetzt strahlt der Musiklehrer Johannes Schenk: „Ja genau. Wir hören spielen das gemeinsam ein. Eine fehlende Bridge oder andere unprofessionelle Parts werden in Form gebracht und eingespielt. Danach bringt man das Stück in Notenform/Spielform, ähnlich wie beim Real Book als Noten zu Papier.
Das fertige Stück kann dann so von jeder Band und in dieser Form dann auch gespielt werden. Es wird natürlich im Studio auch aufgezeichnet und auf CD gebrannt.“
Ich bin begeistert und das Gespräch wird folgen haben. „VielenDank Johannes Schenk! Viel Erfolg für das Projekt und man sieht sich im Studio“
Wenn Euch das Thema Amateur trifft Jazz Profi interessiert findet Ihr alles dazu auf diese Webseite >> Amateur triftt Profi für Jazz und improvisierte Musik.