Telekom AG betreibt ruinösen Wettbewerb gegen EWE AG – @EWE_AG

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Köln News Nachrichten COLOZINE
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Köln-  Die EWE AG ist ein in Niedersachsen ansässiger Strom und Netzversorger. In etwa ein Unternehmen wie für uns Kölner NETCOLOGNE  oder die UNITYMEDIA als Internet und Telefondienstleister. Die Kölner Unternehmen haben sich in den letzten 10 Jahren  ihre Unabhängigkeit von der Leitungshoheit der Telekom AG hart erarbeitet und stehen dem Endverbraucher in Köln als zuverlässige Dienstleister zur Verfügung.

Anders ist es dagegen in Niedersachsen. Dort stehen in ländlichen Regionen wie in der Krummhörn, nördlich von Emden nur die alten Leitungen der ehemaligen deutschen Post, einem staatlichen Unternehmen zur Verfügung. Das heißt es sind zum Teil Leitungen die vom Steuerzahler bezahlt wurden.

Die EWE AG träumt den Traum: IT Dienstleister

Die EWE AG ist einer der größten und effizientesten Strom- und Gasnetzbetreiber Deutschlands und hat bei den Bürgern in der Region ein gutes Standing. Telefon und TV Leistungen werden für einen  annehmbaren Preis angeboten.  Das ist wunderbar. Wäre da nicht die Leitungshoheit der deutschen Telekom AG.

Das heißt, die Telekom ist im Besitz der Leitungen und vermietet diese an andere Netzbetreiber. Ein einträgliches Geschäft für Leitungen, die vor vielen Jahren verlegt wurden um die Menschen mit Telefon zu versorgen.

Moderne Dienstleistungen wie die von  der EWE Netz betriebenen, sind einerseits ein Geschäft für die Telekom, aber auch Konkurrenz. Viele Kunden finden die Angebote und den Service der EWE AG die TV, Internet und Festnetz für 29 Euro liefert Klasse. Telekom Kunden müssen für TV, Internet und Festnetz in etwa  35 Euro ausgeben.

Telekom betreibt ruinösen Wettbewerb durch die Hintertür

Um Kunden zurück zu gewinnen, hat die Telekom AG nun eine ziemlich perfide Methode gewählt. Denn mit der Leitungshoheit hat die Telekom alle Hebel der Macht in der Hand. Blitzeinschläge. Baggerschäden. Neuanschlüsse. Defekte Leitungen. Alles was die Leitungen und Schaltungen angeht liegt in den Händen und der Hoheit der Telekom AG. Ein wahrhaft mächtiges Instrument, wenn man es geschickt einsetzt. Wie geht das ?

Telekom AG stellt Leistungen für Kunden der EWE AG hinten an

Belegbar durch ein Fallbeispiel ist es so, das die Telekom Leitungsstörungen  ihrer Kunden innerhalb eines Tages abwickelt. Beim Nachbarn, der Telekom Kunde ist, wurde eine Störung um 8 Uhr morgens gemeldet und gegen 14 Uhr war der Telekom Techniker vor Ort und der Schaden beseitigt.

In meinem Fall, dem EWE Kunden, gab es vier vor Ort Termine, die insofern nicht eingehalten wurden, weil bei mir nie ein Techniker auftauchte.  Der der zweite vor Ort Termin  wurde sogar genutzt, um eine bestehende Leitung, dann komplett vom Netz zu nehmen.

Service Priorität der Telekom AG hat der eigene Kunde

Man sieht, die Telekom AG hat eine Service Priorität. Sie bearbeitet erst einmal die Service Fälle ihrer Kunden. Ist ja auch OK. Dann kommen die EWE Gewerbekunden und ganz am Ende die Privatkunden. Also am gleichen Tag wird am Verteilerkasten die Leitung des Telekom Kunden repariert, die des EWE Kunden ignoriert.

Der Telekom AG ist das egal, denn irgendwann wird der EWE Kunde sauer. Wenn die EWE AG den Service nicht leisten kann, dann wechselt der Kunde zu dem Betreiber dem die Netze gehören. Denn von den Nachbarn erfährt man ja, das es bei deren Leitungen klappt. Um es noch einmal zu verdeutlichen, hier die  Zusammenfassung aus dem EWE Support Protokoll:

Termin 1: Es stehen keine 50 GB Internet zur Verfügung Telekom kommt nicht!

Termin 2: Die EWE liefert neuen Router 50GB sind da. 1Stunde später Leitung tot

Termin 3: Telekom findet Haus, Klingel, Namen nicht!

Termin 4 und 5 : Telekom Techniker  fährt durchs Dorf und hält noch nicht mal an

Zum letzten Termin liebe EWE wäre noch zu sagen, der Donnerstag war ein Flop. Der von der Beschwerdestelle der EWE AG „innerhalb von 8 Stunden“ angekündigte: „Die Samstagstermine klappen meist bestens“ war auch ein kalter Guß, sorry.#

Ich stand draußen auf dem Gerüst als der Telekom Servicekombi mit Kennzeichen MS-… durchs Dorf fuhr. Der vereinbarte Rückruf mit der Beschwerdestelle fand  nicht statt. Die E-mail an EWE Twitter blieb ebenso unbeantwortet. Mittlerweile ist mir meine Zeit zu wertvoll und immerhin habe ich in Köln mein UNITYMEDIA Netz und kann hier in Köln bestens arbeiten.

Jeder der fünf  Termine erforderte jeweils 700Km Fahrtstrecke und insgesamt 32 Stunden Fahrtzeit. Sowie 4 Stunden Zeit in der Warteschleife der Kundendienste. 32 Stunden nicht mögliche Arbeitsstunden eines Internetproviders. Grob gerechnet bringt mir die Aktion 4000 Euro Verlust, denn in all diesen Zeiten konnte ich nicht arbeiten. Nicht mit eingerechnet sind die Zeiten vom vergangenen Wochenende. Ist eventuell ein Rechtsanwalt in meiner Time Line oder unter den Lesern? Vielleicht erfahre ich so, ob man da etwas unternehmen kann? Oder wie man aus dem Vertrag mit der EWE raus kommt?

Eine stattliche Summe Ausfall. So geht also Industrie und Digital 4.0

Die EWE AG verkauft und liefert Leistungen, die sie nicht garantieren und auch nicht einhalten kann. Der Kunde der diesem Geschäftsmodell vertraut, muss am Ende erkennen, das wenn er nicht das Original nimmt, ein vielfaches draufzahlt.

Die Telekom AG könnte jetzt sagen: „Siehst du dummer Kunde, aus Schaden wird man klug!“ Das könnte man meinen.

Ich gehe natürlich nicht zur Telekom AG zurück. Die schnellste und schmutzigste Lösung für mich wäre jetzt erst einmal SATINTERNET. Internet, TV über Satellit.

Selbst Schuld! Natürlich habe ich grobe  Fehler gemacht:

1.) Ich hatte im Vorfeld nicht geprüft wer die Leitungshoheit in der Krummhörn hat!

2.) Ich hatte vergessen der EWE AG vor drei Jahren zu sagen, das ich ein Gewerbe habe.

3.) Ich hätte mir direkt eine Satelittenschüssel für TV zulegen sollen

4.) Ich hätte bei 16 Mbit Speed bleiben sollen,denn das funktionierte 3 Jahre

Als Gewerbekunde  wäre der Support  sicher viel schneller erledigt gewesen.

Die EWE AG Fehler:

1.) Preiswerte Netze anbieten auf die man keinen Einfluss hat

2.) Der Telekom  Rechnungen zu bezahlen ohne Gegenleistung und Kontrollinstanz

3.) Ein unausgereiftes Support und Kommunikationssystem

4.) Vielleicht den eigenen Techniker vor dem Auftrag  an die Telekom vor Ort schicken

Denn der Durchgang angeschlossener Leitungen und der Peripheriegeräte lässt sich ja unter Umständen eigentlich auch vorher prüfen.

Die Fehler der Telekom AG:

1:) Miserabler Umgang mit dem Geschäftspartner EWE und Geschäftsschädigung

2.) Unlauterer Wettbewerb durch Verweigerung von Leistungen  gegenüber Drittkunden

3.) Geschäftsschädigung von Drittkunden

4.) Schädigung der Telekom AG Aktionäre durch vermeidbare  Kundenverluste

4.) Unehrenhaftes verhalten gegenüber Telekom Stammkunden die zusätzliche Verträge bei anderen Providern haben.

Im Sinne von:Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!

Die Telekom bestraft 42 Jahre Kundentreue sehr hart

42 Jahre bin ich treuer Kunde der Telekom AG, ob das Festnetz oder Mobilfunk ist. Am Ende ist alles der gleiche Verein.

Ich fand es immer wichtig die Arbeitsplätze eines deutschen Unternehmen zu sichern. Jetzt habe ich den T-Mobile Handy Vertrag gekündigt, weil ich richtig sauer bin. Die anderen drei noch bestehenden Verträge, werden ebenso gekündigt. Das ist Fakt.

In der Folge baue ich auf andere Netzbetreiber. Selbst wenn ich dafür weniger Netzgeschwindigkeit in Kauf nehmen muss. Meine Solidarität gegenüber den Arbeitsplätzen eines von Staat und Politik geförderten Unternehmens ist nun Geschichte.

Die Politik muss der Telekom AG Netzhoheit einen Riegel vorschieben

Fazit: Im Falle der Leitungshoheit der Telekom ist die Bundesregierung und die Politik gefragt. Soll die Wirtschaft in Deutschland wachsen und ländliche Regionen nicht von der Außenwelt abgeschnitten werden, dann muss die Netzhoheit der Telekom AG massiv eingeschränkt und  neu geordnet werden. Ruinöser Wettbewerb auf diese Art geht gar nicht  und zerstört die Zukunft ländlicher Lebensräume. Ich habe inzwischen einige Kontakte und weiß  das ich kein Einzelfall bin.

Wenn Unternehmen in ländlichen Regionen überleben wollen und Arbeitsplätze jenseits von VW in Niedersachsen entstehen sollen, dann brauchen wir höchste Netzverfügbarkeit und die besten Dienstleister.

Ich weiß das die EWE AG inzwischen schon über Kabelnetze nachdenkt. Das ist nett, doch bis die in der Krummhörn verlegt sind, liege ich wahrscheinlich schon unter der Erde. Dabei hätte ich jetzt schon einen Arbeitsplatz, für einen jungen Menschen, der vielleicht in fünf Jahren meinen Betrieb und meine Kunden übernehmen könnte. Das sind zwar Visionen. Doch die hat die EWE ja auch.

So wie das aktuell läuft, Politiker,Telekom AG ,EWE AG,  da grabt ihr der  Jugend auf dem Land jetzt schon das Grab. BitteDanke!

P.S. Ich werde von meiner Seite aus keinen Support der EWE AG mehr kontaktieren. habe keinen Bock mehr auf kalten 3rd Level Support, der das Problem nicht lösen kann.

Hallo EWE! Hier steht meine Telekom Handy Nummer 0170 908 0874. Das ist mein Support Telefon für meine Internet Kunden: 7 Tage 24 Stunden erreichbar.

An die Service Provider in Niedersachsen Region Krummhörn

Sie sind Dienstleister und können Internet TV und Telefon zu günstigen Konditionen verlässlich ohne Telekom Leitungen anbieten?

Schreiben Sie uns eine E-mail mit Ihren Angeboten und wir werden individuell in unserem Internet Magazin Krummhörn Kurier darüber berichten, weil wir der Meinung sind, das die Menschen in Niedersachsen, von Halbwissen und vagen Vermutungen befreit , wissen sollten was es jenseits der Telekom an Angeboten gibt. Artikel und Info immer bitte auch mit Bild. Kein PDF . Danke

 

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74