Sürther Feld bald können die ersten Häuser bezogen werden

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Sürth – Das Neubaugebiet mit Gartenstadtqualität in Sürth, angrenzend zum gehobenen Wohngebiet und „Musikerviertel in Köln Weiß“, ein hervorragendes Freizeit- und Erholungsangebot im Umfeld („Weißer Bogen“ und Forstbotanischer Garten) mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, bebaubar mit freistehenden Einzelhäusern wächst.

Der erste Bauabschnitt ist aber gar nicht in Sürth, sondern eigentlich auf dem Gebiet Rodenkirchen. Zumindest verlässt man Sürth wenn man das Baugebiet erreichen will. Die Einfahrt liegt hinter der Gesamtschule Rodenkirchen und der neuen Sportanlage rechts. Bekannt wurde das Baugebiet als Sürther Feld.

Ich war gestern recht neugierig unterwegs und habe mir den Stand der Dinge mal angesehen. Einige Grundstücke in den Verkaufsgößen: von 358 bis 1.277 Quadratmeter und Baubreiten: von 7,78 bis 12,90 Meter Bautiefe: 14,0 Meter sind bereits verkauft . Die Preise liegen ab 195000 Euro was ja nicht billig ist. Trotzdem gehen die Immobilien Objekte weg wie warme Semmeln und es sind  schon weitere Abschnitte in Planung b.t.w Vorbereitung, siehe Foto. Dort entstehen moderne Stadtwohnungen, also Eigentumswohnungen ab 320 000 Euro.

Moderne Stadtwohnungen Sürther Feld

 

 

 

 

Bald können hier schon die ersten Mieter einziehen. Sürth und die Region wird es freuen, denn der Einzelhandel auch in Rodenkirchen rechnet mit dem erhöhten Kaufpotential.

Was den Ausbau von Schulen und Kindergärten angeht ist die Stadt Köln noch arg im Rückstand, aber man arbeitet an diesem Problem und hofft die fehlenden Kapazitäten schnell nach zu rüsten. Eine neue Grundschule soll ähnlich der Gesamtschule entstehen.

Ein Plan für die Regelung der Verkehrsinfrastruktur liegt nicht vor

Traumhaft für die Kölner, es entsteht Wohnraum, doch der Plan hat eine Lücke, den wie in Köln üblich, zählt im Rat der Stadt niemand 1 und 1 zusammen. Neben dem Sürther Feld wird ja auch im alten Sürth weiter gebaut und das bedeutet in der Folge, es kommen immer mehr Menschen und mit Ihnen die fahrbaren Untersätze.

Und alle diese Menschen arbeiten nicht in Sürth, sondern in Bonn, in der Innenstadt, in  Leverkusen und dem weiteren Umland. Das bedeutet Verkehr. Viel Verkehr. Der muss durch das Nadelöhr an der Kreuzung Sürther-, Wattignie- und Kölnstrasse.

Und diese Kreuzung ist jetzt schon in der Rushhour total überlastet.Der morgendliche Schulverkehr zur Gesamtschule und zu den Kindergärten in Sürth und der Grundschule ist gleich zu setzen mit Leben am Limit. Vollstress und bereits heute 1 Stunde früher aufstehen und sich auf den Weg zur Arbeit machen.

Wie soll das in der Zukunft im Kölner Süden werden?

Zusätzliche Buslinien in das Sürther Feld sind geplant, doch kommen die Busse in den PKW Staus überhaupt voran. Wie passen diese durch die zu geparkten Wohngebiete?

Alles Fragen  auf die es noch keine Antworten gibt.

Das gleiche gilt für die Ausfahrt aus Rodenkirchen auf die Rheinuferstrasse, weil hier der Verkehr aus Weiß, Sürth und Rodenkirchen einspurig zusammen kommt.

Das komplette unterfangen der Stadtplaner in Sürth kommt mir so vor, wie die Schrankenanlage für die KVB Linie 18 auf dem Militärring, die täglich für Kilometer lange Staus auf dem Ring sorgt und für die es bis heute keinen Lösungsansatz gibt. „Et kütt wie et kütt„, sagt der Kölner („Es kommt, wie es kommt. “) Füge dich in das Unabwendbare, denn du kannst ohnehin nichts am Lauf der Dinge ändern.

Ich mache jede Wette, das irgendwann jemand auf die Idee kommt, statt der Ampelanlage an der Aral einen Kreisverkehr zu bauen, damit der Verkehr flüssiger wird. Die Bauzeit wird dann so cirka 6 bis 12 Monate dauern, zum Verkehrskollaps führen und danach wird sich herausstellen, das es last but not least auch nicht die richtige Lösung für Fußgänger und Radfahrer sein wird, denn auch diese Forstbewegungsmittel benutzen viele Bürger hier im Kölner Süden. Wer sich die tägliche Situation der Fußgänger und Radfahrer am Kreisverkehr in Weiß ansieht, oder am Fußgänger und Radwegübergang zum Sürther Feld (oberhalb Aldi), der weiß was ich meine. Lücken lassen die dicht aufeinander fahrenden Autofahrer in der 30er Zone kaum, wenn sie dann überhaupt unter 50 km/h dort durch rasen nie.

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Packie lebt im Kölner Süden und ist Gründer, Entwickler und der Chef des COLOZINE Magazin, das als Blog neben der Kölner Süden Seite "Packie.de" aufgebaut wurde. Im weitesten Sinne ist diese Seite mehr den Farben, der Musik und den persönlichen Themen gewidmet. So zum Beispiel, wie ich zur Musik kam, warum mich Motorsport fasziniert hat, und welchen Bezug ich zu Tennis und Squash habe.