Super 1FC Köln das sieht vielversprechend für die Rückrunde aus

1635

Köln Effzeh News Bundesliga-Volles Haus beim 1 FC Köln gegen den BVB. Leider ging die Partie gegen den Tabellen 5. in einer am Ende dramatischen Partie mit 2:3 verloren, aber das scheint fast bedeutungslos für FC Fans, denn ein Sieg gegen Dortmund schien so oder so unwahrscheinlich.
Die Entscheidung des 1FC Köln in der Winterpause keine neuen Spieler einzukaufen finde ich richtig. Trainer Soldo nimmt damit sein Team in die Pflicht. Ihr seid mein „Team“ und mit Euch will ich siegen.! Das hat er auf seine Agenda 2010 für 1FC Köln geschrieben. Damit zeigt er Profil.

Eigentlich liegt er damit vollkommen richtig, denn neue Spieler würden auch eine Menge Umstellungen bedeuten.
Selbst mit seiner Entscheidung Lukas Podolski nach einer viertel Stunde in der zweiten Halbzeit vom Platz zu nehmen und Petit kurz danach ebenso in die Kabine zu schicken,zeigt der Mann weiß was er will. Auch wenn ein ganz alter FC Hase meint. „Oh,Oh das gibt aber noch Ärger!“

Die verbliebenen Akteure auf dem Platz zeigten jedenfalls das sie in der Lage sind einen 0:2 Rückstand auszugleichen. Es wäre sogar mehr drin gewesen. Es ist natürlich eine Frage ob die Spieler auf dem Platz den Willen des Trainers und ihr eigenes Vermögen erkennen. Das wird wie es das Spiel zeigte, bei den FC Recken noch ein paar Tage dauern.

Wir Fans spüren und wissen es bereits,es ist vorhanden. Es schlummert wie ein Vulkan so konnten wir den ersten zarten Ausbruch erleben. Soldo ist kein NoName, der Bursche weiß wie es geht. Wir werden eine heiße Rückrunde mit dem FC erleben, da bin ich mir ganz sicher!

Nun zum Spiel. Das erste Tor schoß der BVB. Nach einem Eckball von Nuri Sahin verlängerte Lucas Barrios den Ball auf den langen Pfosten, wo Mats Hummels (28.) frei auftauchte und zum 1:0 einköpfte. Blödes und vermeidbares Ding . Der FC leiß sich nicht unterkriegen hatte durch einen Flachschuss von Adil Chihi (40.) die größte Chance auf ein Tor. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erwischte Dortmund die Geißböcke dann aber zum zweiten Mal eiskalt. Nach einem langen Freistoß von Sahin von rechts war es wieder Hummels (45.+4), der diesmal aus kurzer Distanz zum 2:0-Halbzeitstand traf.
Die Prognosen in der Halbzeit waren streitbar. Da gab es FC Fans die dieses Spiel als komplett verloren ansahen. Nun abgerechnet wird nach 90 Minuten.

Die zweite Hälfte bot dann zunächst deutlich weniger Höhepunkte als die erste. Der Ball lief viel durchs Mittelfeld, und es gab kaum Torszenen. Der FC bemühte sich zwar, Dortmund unter Druck zu setzen, hatte damit aber seine Probleme. Kurz nachdem dann Barrios (69.) einen Freistoß aus rund 25 Metern knapp rechts neben das FC-Tor gesetzt hatte, wurde es auf der anderen Seite mal wieder richtig gefährlich: Nach einer starken Flanke von Chihi tauchte der in der 60. Minute für Lukas Podolski eingewechselte Sebastian Freis (74.) in der Mitte frei auf. Er scheiterte mit seinem Kopfball an Ziegler im BVB-Tor. Schade ! Das war knapp.

In der Schlussphase ging es dann Schlag auf Schlag: In der 82. Minute köpfte McKenna nach einem Freistoß von Wome zunächst zum 1:2 ein. Als Youssef Mohamad (88.) Minuten später dann nach einer Kopfballverlängerung von McKenna zum 2:2 einschoss, stand das RheinEnergieStadion Kopf. Aber nicht nur dort sondern auch im WirtZhaus in Weiß tobte der Mob.

Vermeidbar, in der Nachspielzeit tauchte der BVB-Spieler Grosskreutz am Strafraum des FC auf und versenkt einen abgefälschten Ball im Kölner Tor. Pech wirklich Pech und am Ende bedeutunglos nach einem schönen Fußball Sonntag. Bitte mehr davon FC!

Fazit: Ein packendes Spiel. Jedoch Lukas Podolski als auch Milivoje Novakovic müssen sich wirklich mal echt reinhängen. Viele Aktionen der beiden Stürmen sind leider sehr halbherzig. Die Pässe aus dem Mittelfeld und das Kurzpass Spiel werden immer besser, aber das Selbstbewußtsein der Stürmer lässt etwas zu wünschen übrig.

Vorheriger ArtikelAlexandra Burke „BAD BOYS“ und das Album „OVERCOME“ starker Newcommer
Nächster Artikel1FC Köln- Soldo hat Kummer der FC Sturm geht an Krücken
Packie lebt im Kölner Süden und ist Gründer, Entwickler und der Chef des COLOZINE Magazin, das als Blog neben der Kölner Süden Seite "Packie.de" aufgebaut wurde. Im weitesten Sinne ist diese Seite mehr den Farben, der Musik und den persönlichen Themen gewidmet. So zum Beispiel, wie ich zur Musik kam, warum mich Motorsport fasziniert hat, und welchen Bezug ich zu Tennis und Squash habe.