Köln- Ein Tagebuch ist ein Auffangbecken für Gedanken und Erinnerungen an Erlebtes das festgehalten werden soll, um nicht verloren zu gehen. Tagebücher sind geduldige Zuhörer und oft die einzigen Vertrauten. COMO’sTagebuch ist ihr Piano.
COMO „“ das ist der Spitzname einer jungen Künstlerin aus Österreich mit der Ausnahmestimme.
Ihre Songs schreibt sie selbst am Klavier und singt über ihr Leben, ihre Erfahrungen und Erlebnisse. COMO bündelt die Gedanken einer jungen Frau in nahezu magischen Textzeilen und bettet diese in Musik.
Musik war von Anfang an Teil ihres Lebens. Der Opa war Komponist, und da seine Enkelin diese Musikalität geerbt hatte, lasteten schon sehr früh große Erwartungen auf dem Kind. Schon mit vier Jahren stand sie zum ersten Mal auf der Bühne. In der Musikschule fühlte sie sich mehr eingeschränkt, als kreativ gefordert. „Als ich 13 war habe ich mich schließlich geweigert vor anderen Menschen Musik zu machen“, erzählt sie und flüchtete mit ihrer Musik in die kreative Isolation. Songs entstanden am Piano, meistens spät in der Nacht, wenn alle schliefen. Gedanken und Erlebnisse, die aufgearbeitet wurden, flossen in Textfragmente und so entstand über all die vielen Jahre COMO’s „Music Diary“.
Sie schreibt keine Lieder, wie sie sagt, sondern sie passieren einfach. „Ich setze mich ans Klavier und spiele was mir in den Sinn kommt. So entsteht eine grobe Skizze, die dann reifen muss, bis sich die Lücken plötzlich wie von selbst füllen“, sagt COMO.
„Einmal habe ich gehört, wie mein Nachbar auf der Gitarre eines meiner Lieder gespielt hat. Er muss mir wohl spät nachts beim Spielen zugehört haben und als ich da mein Lied durch die Wand hörte, bekam ich plötzlich Panik. Ich war immer darauf bedacht gewesen die Lieder nicht laufen zu lassen und jetzt wanderte da eines durch die Wand, hinaus aus meinem Leben!“
Aber Qualität findet immer ihren Weg und der schlängelt sich manchmal wundersam durch die Zeit.
Das Studium war in der Zielgeraden und geplant hatte sie die Diplomaten-Akademie und eine berufliche Zukunft im Schoß der Europäischen Union. Aber vorerst muss sich Brüssel hinten anstellen, denn COMO’s Tagebuch hat sich selbständig gemacht. Diesmal nicht nur durch die Wand. „Music Diary“: Das erste Album von COMO ist ein Auszug dieses Tagebuchs.
Es ist Musik, die vom Zuhörer entdeckt werden muss. Stimme, Texte, Kompositionen – das ist kein Fast-Food sondern Seele, Persönlichkeit, Ausdruck. Es ist COMO’s Tagebuch, in das sie zum ersten Mal fremden Blicken den Zugang gewährt.Das Album „Music Diary“ erscheint am 10.05. und die erste Single-Auskopplung „Suitcase“ vorab am 03.05.