Köln- Die aktuellen Tage an der Küste werden einmal mehr von zwei Stürmen bestimmt die mit hohen Windgeschwindigkeiten die Menschen in Atem halten.Gestern habe ich mich zum joggen auf dem Weg an der Deich vor Campen gemacht.
Die Idee war gut, erwies sich aber als flopp.Es war teilweise kaum möglich zu gehen, geschweige denn zu laufen.
Im Schutz des Deiches zwischen Loquard und Campen ging es. Der Versuch über den Deich zu kommen riss mich dann von den Beinen. Zum Trockenstrand kam ich nur noch gebückt. So habe ich das Wattenmeer in den letzten sieben Jahren noch nicht erlebt. Ok. Ich war auch nicht jeden Tag hier.
Das Wasser peitschte über die Steine hoch und das ist ungewöhnlich, denn oft fährt oder läuft man hier lang Richtung Greetsiel und fragt sich – wieso ist der Deich so hoch und so massiv verdichtet ist.
Für mich persönlich sind das beeindruckende Bilder aus der Nordkurve.
Selbst die Vögel gingen am Muschelstrand vor Loquard in Deckung.
In den ersten Winkeln taucht aber schon der Frühling im Dorf auf.