Jürgen Roters SPD der große Verlierer bei Kölner Bürgerbefragung Die Mehrheit stimmt mit NEIN

1984

Köln-Der Verlierer der Bürgerbefragung in Köln ist Oberbürgermeister Jürgen Roters und die SPD. Die Bürger folgten seinem Aufruf nicht und blieben zu Hause. Eine echte Blamage für einen Oberbürgermeister der mit so großartigen Versprechen vor der Wahl angetreten ist.

Seine vorher prognostizierte Mehrheit für den Ausbau in Godorf  hat er nicht erreicht!

Die Hafengegner errangen bei der Befragung die absolute Mehrheit.

Das ist eine eindeutige politische Niederlage. Die mit 1.1 Millionen Kosten von ihm veranlasste Bürgerbefragung motivierte nur 130 000 von fast 850 Tausend Kölner Wahlberechtigten.

Der Oberbürgermeister der Stadt Köln, der in der Verantwortung aller Bürger  dieser Stadt steht, kann nicht mehr als 130 Tausend Menschen erreichen. Wie geht das?  Was ist das? Wahlmüdigkeit?

Es ist ein politisches Armutszeugnis erster Güte. Ein Desaster. Jürgen Roters ist nicht in der Lage die Menschen seiner Stadt in einem wichtigen Thema zu bewegen.

Ein enttäuschendes Ergebnis auch den politischen Gegnern gegenüber. Die können sich ins Fäustchen lachen, denn immerhin waren sie es die eine Mehrheit zustande brachte, auch wenn der OB die nicht gelten lassen will. Quorum nicht erfüllt. Ein bereits auch bei anderen Bürgerbefragungen bekanntes Thema, das ber eigentlich belanglos ist-

Wahr ist die SPD Wähler versagen ihrem Häuptling den Gehorsam und gehen nicht zur Wahl. Der Vertrauensverlust beim Bürger  gegenüber der SPD und gegenüber Jürgen Roters, obliegt eindeutig dem bundesweit einheitlichen Trend.

Eine ehemalige starke Volkspartei wie die SPD in NRW stirbt langsam aus. Die Bürger versagen das Votum und was zeigt der Wähler in Köln damit auf? Ich vertraue dieser Partei nicht die Bohne.  Mich persönlich spricht diese Art der Lobby Politik auch nicht an.

Da stellt sich überhaupt die Frage ob diese Koalition mit den Grünen noch eine Berechtigung hat? Aber das ist nicht mein Bier.

Die Hafengegner jubeln bei Ihrer Feier in den Auen

Sie erhielten mit 72.787 Stimmen gegenüber 52.307, nun mit einem sogar amtlich verbrieften Zeugnis die Mehrheit. “ Köln ist dagegen und nur das zählt sagen die Auen Frauen ( siehe Foto) „.

Nicht nur die  ehrenwerten alten Damen, sind der Meinung das sich der Einsatz gelohnt hat.“ Wir haben unsere Stimmen sogar verdoppelt. Jetzt haben wir die sogar voll amtlich. Die Wähler die nicht zur Wahl gingen wollen den Hafen ohnehin nicht haben.“
Sie könnten sogar recht haben. Die Nichtwähler haben kein Interesse an Roters Themen und der SPD und schon gar nicht an der CDU. Diese Parteien verkommen bei den Bürgern in der Folge ohnehin nur als politische Splitterparteien, wenn sie so weiter machen wie bisher.

So und nicht anders muss man die Quittung der Wähler sehen. Vor allem sollte Herr Roters sich mal Gedanken machen, warum die  „Alten Frauen und Männer “ sich  jenseits der Parteien,  so stark  in lokalen  Initiativen engagieren und in keiner Partei mehr Mitglied sein wollen.  Beide Volksparteien, CDU und SPD tragen dafür allein die Verantwortung, das die Bürger sich selbst organisieren und sich von Klüngel Politikern abwenden, denn „alt“ heißt nicht „dumm“.

Fazit: Die Mehrheit will den Hafenausbau Nicht!!! Der Hafen wird trotzdem gebaut.
Das ist Schwachsinn hoch drei ! Hätte die SPD in NRW noch Führungskräfte wie es einst Johannes Rau als Ministerpräsident war, ein Mensch der die Bürger noch verstanden hat und Respekt vor deren Entscheidung hatte, wäre so etwas nicht passiert. Der hätte solche Ignoranz belehrt, um Schaden von der SPD abzuwenden. Herr Roters als moderner Lobby Politiker macht ein derart starkes Wählervotum einfach zur Karikatur.
In welcher Welt leben wir eigentlich, das solche Intriganten und Ignoranten wie Jürgen Roters noch dafür bezahlt werden, das sie uns ihren Unsinn, als unbedingt erforderliche Politik verkaufen und ihre Niederlagen noch als Sieg verkünden?

Einer noch für den Heimweg. Auch Sie Herr Roters werden alt und Ihre Regierungszeit ist definitv endlich.

 

Nutzen Sie  jetzt die Chance und machen Sie noch etwas draus. Ein vernüftiger Dialog mit den Umweltverbänden. Keine Fördermittel verschwenden. Logistik Konzept in Ruhe abwarten. HGK  Container Terminal auch ohne das Naturschutzgebiet zu killen schon mal bauen lassen. Dafür ist am Hafenbecken Platz (Fragen sie Herrn Fruhner ) Die zwei Millionen hat die HGK bei ihren mächtigen schwarzen Zahlen doch locker in der Portokasse.

 

 

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Packie lebt im Kölner Süden und ist Gründer, Entwickler und der Chef des COLOZINE Magazin, das als Blog neben der Kölner Süden Seite "Packie.de" aufgebaut wurde. Im weitesten Sinne ist diese Seite mehr den Farben, der Musik und den persönlichen Themen gewidmet. So zum Beispiel, wie ich zur Musik kam, warum mich Motorsport fasziniert hat, und welchen Bezug ich zu Tennis und Squash habe.