Köln- Wer in der deutschen Staffel bei Voice auf Germany siegt das erfahren wir nächste Woche. Im Gegensatz zur italienischen Variante, die im Sommer eine sizilianische Nonne gewann, ist in Berlin aber kaum eine Sensation zu erwarten.
Neben den starken Auftritten der Kandidaten, hier muss man vor allem die Frauen-Power von Lina, Marion und Charley Ann erwähnen, kam Andrei Versa ins Finale. Alle Kandidaten lieferten eine super Leistung ab.
Eine Überraschung gab es letztlich nicht und jeder der Finalsongs, die es jetzt als Download gibt ist gelungen. Insgesamt wurde “ the voice“ durch die veränderten Regeln aus meiner Sicht nicht besser als in den ersten Staffeln.
Alle vier Coaches sind mit je einem Kandidaten im Finale gelandet. Perfekt. Der Unterschied bei den Stimmen ist für mich in der vierten Staffel nicht extrem.
Ich hatte mich ja vorher für Charley Ann entschieden, bin mir aber nicht sicher, ob Ihr Song zum Titel führen wird. Jeder der vier Final Teilnehmer hat etwas besonderes in der Stimme. Jeder Song ist unique und passend zur Stimme. Die Entscheidung ist diesmal eine reine Stil und Geschmackssache. Da war es in der letzten Staffel viel einfacher, denn Andreas Kümmert hatte mit Abstand die stärkste Stimme.
Der „voice of Italy“ Sieger steht ja schon seit dem Sommer fest. Und da gab es ja eine echte Überraschung, die ich jetzt noch mal ausgegraben habe. Die Italiener begeisterten sich für nämlich für eine Nonne. Der „sister act“ war die Überraschung bei „the voice of Italy“. Die sizilianische Ordensschwester Cristina Scuccia siegte klar und deutlich und riss das Publikum mit. Und nicht nur mit Performance, sondern mit Stimme und Emotion. Wer das noch nicht gesehen hat, dem sei hier ein Youtube Video gegönnt.
Tja und wenn Christina in der deutschen Staffel teilgenommen hätte? Ich hätte Sie auch gewählt und es wäre eine leichte Auswahl gewesen, denn „sister act“ kann sich hören und sehen lassen.