Köln – Während der Ausbau der erneuerbaren Energien unter der neuen Bundesregierung einen Dämpfer erhalten hat und die europäische Klimapolitik schwächelt, setzt der KölnAgenda e.V. mit seiner Klimaschutzkampagne „Köln spart CO2“ auf Information und die Handlungsbereitschaft der Bevölkerung.
Innovativer Mehrwert für den Besucher der Mitmachplattform ist die Expertenschätzung. Nachdem die Kölner ihren Einsparbeitrag nach einfachen Vorgaben selbst eingeschätzt haben, erhalten sie auf der Website eine Rückmeldung der Redaktion von „Köln spart CO2“, wie hoch ihr persönlicher Beitrag zum Klimaschutz ist.
Über 70% der inzwischen über fünfhundert CO2-Einsparbeiträge wurden mittlerweile überprüft, kommentiert und quantifiziert. Dabei zeigt sich, dass die Schätzung der Kölner Bürger durchschnittlich mehr als 25 % unter der Expertenschätzung liegt. Bei knapp der Hälfte der Einsparbeiträge weicht die Selbsteinschätzung deutlich von der Berechnung durch die Redaktion ab.
Umso wichtiger sind deshalb konkrete und wissenschaftlich untermauerte Daten zum Thema. Aus diesem Grund räumt www.Koeln-spart-CO2.de der Information einen besonders großen Platz ein: Zahlreiche Beispiele aus den Bereichen Wohnen, Ernährung, Verkehr und Konsum geben Auskunft, wie die Daten berechnet wurden und auf welche Quellen der KölnAgenda dafür zurückgreift.
Damit sind die Beispiele für wissenschaftlich motivierte Leser ebenso wissenswert wie für den durchschnittlich interessierten Bürger. Wer bereits einen eigenen CO2-Einsparbeitrag gepostet hat und gerne wissen möchte, wie hoch „Köln spart CO2“ diesen einschätzt, der kann sich auf der Website einloggen. In seinem persönlichen Bereich findet er zu seinen Beiträgen Kommentare von Besuchern und Experten sowie die Höhe des tatsächlichen CO2-Einsparbeitrages.
Foto:Claudia Kleinert Claudia Wettermoderatorin im Ersten für www.koeln-spart-co2.de