Romy Conzen rockt die Brühler Rocknacht auch ohne Band

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Köln- Als Top Act der sechsten Brühler Rocknacht war die belgische Sängerin und Gitarristin „Romy Conzen“ und ihre Band angekündigt. Am Ende war sie es nur bedingt, denn sie kam ohne Band und nur mit akustischer Gitarre “ allein“ auf die Bühne. Und doch rockte sie den gut gefüllten Saal der Gaststätte Kuhl in Brühl mit ihrer besonderen Klasse.

Die smarte und hübsche Sängerin und Gitarristin stammt aus der Nähe von Lüttich. Als Tochter einer Holländischen Mutter und eines Belgischen Vaters spricht sie sowohl Französisch, als auch Holländisch fließend und nebenher ein nahezu perfektes Deutsch und Englisch. Die Arbeiten am ihrem Debutalbum begannen noch während der ihres mittlerweile abgeschlossenen Musikstudiums am Konservatorium in Lüttich.
Was Musiker im Studium aber nicht lernen, ist wie man Zuhörer begeistern kann. Dazu gehört Talent. Und das hat Romy Conzen. Reichlich. Und sie bringt beides, Talent und Können mit auf die Bühne. Das wird unterstützt von einem feinen Gespür dafür, wie man einen Saal mit 300 Leuten, der gerade noch überschüttet von lautem Main Stream Rock, in der dafür erforderlichen Lautstärke, auf den Levell der akustischen Wandergitarre runterfährt.
Stell dir vor du stehts vor der Metallica Bühne und flüsterst deiner Freundin ins Ohr: Ich liebe Dich“ Sie wird dich entgeistert anstarren und sagen:“ Was willst du jetzt?“
Vier Songs braucht die junge Sängerin um das quatschen im weiten Rund auf ein Niveau zu bringen, wo man sie dann auch hinten auf den letzten Plätzen gut hören kann. Denn leider gehen die zarten, gezupften Töne der Gitarre zuerst einmal im Saallärm unter. Sie ist klug und wählt neben ihren Album Songs auch Cover Nummern. Nach “ allways love you“ von Withney Houston ist der Bann gebrochen und sie hat den Saal auf ihrer Seite. Mit Mellissa Average „like the way i“ schwingen auch die ganz harten Rocker im Saal das Tanzbein und als Zugabe gibt es ein weiters Stück aus ihrem Album. Ich finde die Songs aus ihrem Album „Black As Night“ richtig gut und hätte mich gefreut mehr davon zu hören.Es hat Spaß gemacht diesem Energiebündel zu zuhören.
Anschließend durfte sie fast eine Stunde Autogramm und Fotowünsche der vielen begeisterten und wohl neuen deutschen Fangemeinde erfüllen.

Für einem Eindruck kann man sich neben zwei offiziellen Videos (Holding On & Cruel To Be Kind) auch eine Reihe von Handy – Livemitschnitten, ansehen, die die Sängerin in Action zeigen.

Den Auftakt machte bei dieser Rocknacht so etwas wie die Erweiterung der musikalische Bandbreite. Die Öffnung kann man als Jazz Rock Fusion verstehen. Die Band „Death Watch Beetle“ besteht aus hochkarätigen Studiomusikern, die eine Mischung aus Progressive Rock und Fusion Jazz spielen. Mit Robby Mildenberger (Gitarre), Alex Vesper (Drums), Marius Goldhammer (Bass) und Christoph Stupp (Keyboards), trat ein Act an, der mal so richtig strack aufwies wie Gitarren und keybords in der Kaste Rock klingen können.
Zusammen haben die vier Profis in ihrem Hauptjob, mehr als 400 Cds eingespielt und standen mit einer Vielzahl Nationaler und Internationaler Acts auf weltweiten Bühnen. Aber es gab nicht nur perfekte Musik zu hören, sondern auch ein ilustres musikalischess Ideengut.
Die Bonner Deep Purple-Rainbow-Tribute Band „Star Gazer“ sorgte für einen mitternächtlichen mainstream Kehraus.So kamen irgendwie alle Besucher auf ihre Kosten.

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74