Köln Sürth- Da war was los in der Karnevals Hofburg bei Maassen in Sürth. Gestern Abend fand das achte tradionelle „Rievkooche Essen“ im Haus Maassen statt. Christian und Susanne Maassen luden wie in der Karnevalssession traditionell seit acht Jahren üblich, das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen ein.Und zip und zap war die Bude voll.
Kostenlos für alle Gäste gibt es Reibekuchen,Lachs,Schwarzbrot,Mett und Apfelmus bis zum abwinken. Na da könnt ihr Euch vorstellen, das im Hotel Haus Maassen was gebacken wahr. Die „Hofburg“ mit den beiden Wachtürmen vor der Tür ist ja jedem Sürther wohl bekannt.
Es ist die Residenz des Sürther Karneval Traditionsvereines „KG Löstige Flägelskappe 1968 rot weiß e.V“ und die Senatoren und Jecken Mitglieder waren gestern natürlich auch vertreten. Mein lieber herein! Bei Bier und Wein und bester Karnevalsmusik bekamen die Gäste im Haus Maassen schon mal einen richtigen Vorgeschmack auf den Straßenkarneval im Kölner Süden. Ich denke, wenn dieses Dreigestirn durch die Dörfer zieht kommt sicherlich viel Freude auf.
Und das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen 2015 ist schon eine Sensation. Es ist das erste Dreigestirn seit vielen Jahren, in dem Bauer,Jungfrau und der Prinz in der Altgemeinde gebürtig sind.
Das Dreigestirn für den Kölner Süden wird 2015 vom Traditionsverein „Kapelle Jonge“ in Köln Weiß gestellt. Prinz Sebastian I (Sebastian Wehner), Jungfrau Andrea (Andreas Hallermeier) und Bauer Daniel (Daniel Düffel) genossen die Ehre und verteilten fleißig den uniquen Orden für die Session 2015.
Das Dreigestirn ist relativ jung, lustig und versprüht nicht nur karnevalistische Freude. In ihrer Nähe verspürt man die echte Lebensfreude. So meistern die drei die Aufgabeen eines Dreigestirn mit Überzeugung und Bravour in der Sache. Die drei „Jonge“ kennen sich seit Kindesbeinen. Das ist auch wichtig sagt mir Bauer Daniel:“ Wenn man so viele Tage in den Sitzungen und im Auto unterwegs ist, dann ist es schon wichtig, wenn man gut miteinander kann.“
Gut gelaunt und sehr verjüngt sind die Jecken im Gefolge beider Vereine.Wer meint das Karnevalsvereine einer aussterbenden Gattung angehören, der wurde gestern Abend eines besseren belehrt. Die haben „Spaß an der Freud“ und bis spät in die Nacht wurde gefeiert und das, obwohl einige ja auch noch einen festen Job haben. Mit einem Klatschmarsch wurde Prinz, Bauer und Jungfrau verabschiedet. Ich werde sie dann in Sürth, Weiß und Rodenkirchen auf den Festwagen zu sehen bekommen und freue mich schon drauf. Apropos da sind ja noch „Fleegels Käppe“ Sitzungen in Sürth auf dem Marktplatz.
Weitere Infos :
Festkomitee Rodenkirchen
Kapelle Jonge e.V
KG Löstige Flägelskappe 1968 rot weiß e.V