Köln – Richard David Precht wird mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Das gab die Fernsehpreis-Jury heute in Köln bekannt. Der in Köln lebende promovierte Germanist erhält den Preis in der Kategorie „Besondere Leistung“ für seine Gesprächssendung „Precht“. „Richard David Precht bereichert mit seinen aufregenden und anregenden Gesprächen schon im ersten Sendejahr die deutsche Fernsehlandschaft“, sagte die Juryvorsitzende Christiane Ruff.
Der Preis wird im Rahmen der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises am Mittwoch, 2. Oktober 2013, in Köln vergeben.
„Das ZDF gratuliert Richard David Precht zu dieser großen Auszeichnung. Wir freuen uns, dass die Jury sich für die Auszeichnung eines Philosophieformates entschieden hat“, sagte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut.
ZDF-Kulturchef Peter Arens fügte hinzu: „Dass Richard David Precht mit diesem mutigen Programm ausgezeichnet wird, ist eine wichtige Bestätigung dafür, dass das Fernsehen als Ort für Kultur unvermindert ernst genommen wird.“
In der nächsten Ausgabe der ZDF-Philosophiesendung „Precht“, am Sonntag, 13. Oktober 2013, 0.05 Uhr, empfängt Richard David Precht den Publizisten und Politiker Daniel Cohn-Bendit zu dem Thema „Gute Kriege, schlechte Kriege?“. Der Philosoph stellt sich mit seinem Gast die Frage, ob man aus humanitären Gründen Kriege führen darf.(Quelle Ots Foto:Gaj-Ink pen on legal document )
Weitere Informationen zur Sendung unter www.precht.zdf.de.