Köln – Brauchen wir Alternativen zu Google? Ja sicherlich. Doch wie gut sind andere Spider wirklich? Nun das muss jeder selbst ausprobieren. Das ist ungefähr so wie zu den Zeiten als der Internet Explorer von Bill Gates den Takt im Netz vorgab und Firefox erschien. Microsoft hielt sich für unschlagbar. Sieger im Browserkampf wurde Mozilla. Vielleicht ist ja Qwant eine Alternative zu Google. Vertrauen, Transparenz und Privatsphäre im Internet stärken, das will Qwant und sich als europäische Alternative in der Web-Suche profilieren.
Das französische Start-up Qwant startet die neueste Version seiner Suchmaschine. Diese umfasst neben einer komplett neuen Optik der Homepage und des Logos auch wesentliche Produktänderungen, wie verbesserte Suchfunktionen, erhöhte Quellenvielfalt und gesteigerte Relevanz der Suchergebnisse.
Qwants neue Benutzeroberfläche basiert auf „responsive design“ und „infinite scroll“ und ist intuitiv und benutzerfreundlich zugleich. Außerdem werden Bilder und Videos, die bisher an einer Stelle dargestellt wurden, nun in zwei separaten Spalten innerhalb des Suchergebnisses aufgeteilt. Des Weiteren wurde die Shopping-Funktion verbessert und wird nun automatisch angezeigt, sobald der Benutzer eine produktorientierte Anfrage in die Suchleiste eingibt. Darüber hinaus bereitet Qwant noch für dieses Jahr den Start von „Qwant Junior“ vor, der ersten sicheren Suchmaschine für Kinder.
„Wir sind sehr stolz über die Fortschritte, die wir in den vergangenen Monaten mit der neuen Version von Qwant gemacht haben – vor allem über die deutlich verbesserte Suchrelevanz, Cross-Platform-Responsiveness und das benutzerfreundliche Design“, so Qwant-Gründer und Managing Director Eric Léandri. „Wir sind innovativ und gleichzeitig bleiben wir unseren Grundwerten treu, die sich um den Datenschutz, Plattformneutralität und eine hervorragende und ganzheitliche Such-Erlebnis, drehen. Wir glauben daran, so eine europäische Alternative in der Web-Suche aufbauen zu können“, ergänzt Qwant-Gründer und Vorsitzender Jean-Manuel Rozan.
Über Qwant
Qwant bietet plattformübergreifende Suchdienste, die relevante Informationen einschließlich Fotos und Videos von Websites, digitalen Nachrichten und Medien sowie sozialen Netzwerken und Shopping-Sites, aggregiert und präsentiert. Um eine neutrale Search-Experience zu gewährleisten, hat Qwant seinen unabhängigen Index auf Open-Source-Technologie aufgesetzt. Qwant vergrößert kontinuierlich seine weitreichende Nutzerbasis und konnte so von zuletzt 507 Millionen Suchanfragen in 2013 auf 1,6 Milliarden Suchanfragen in 2014 wachsen. Die Suchmaschine ist in 16 Sprachen und 25 Ländern verfügbar. Qwant besteht aus einem schnell wachsenden Team von 40 Ingenieuren und einem 10-köpfigen Management- und Marketing-Team verteilt auf Paris, Rouen und Nizza. Qwant wurde 2011 von Eric Léandri, Jean-Manuel Rozan und Patrick Constant mit der Vision gegründet, eine europäische Suchmaschine zu schaffen, die Informationen demokratisiert. Axel Springer Digital Ventures, eine Tochtergesellschaft der Axel Springer SE, hat im Juni 2014 eine Minderheitsbeteiligung von 20 Prozent an dem französischen Suchmaschinen-Start-up erworben.(Quelle Ots)
Für unser Magazin ist das Ergebnis gleich zu setzen mit Bing.Wir sind korrekt und gut erfasst. Überhaupt schneiden bei Qwant alle Pressemedien sehr gut und aufgeräumt ab. Übersichtlich und gut struktuiert werden auch social media Ergebnisse präsentiert. Der erste Eindruck ist gefällig!
Im Netz unter http://qwant.com