Köln – Mit sehr guten Aussichten war das deutsche Ralleye Team gestartet. Unglückliches Ende nach einem lange erfolgsversprechenden Tag für Sepp Wiegand und Frank Christian. Das deutsche SKODA Duo war hervorragend in den ersten Tag der Rallye Italien gestartet, lag nach den ersten sechs Wertungsprüfungen auf Sardinien auf dem zweiten Platz des WRC2 Klassements. Doch technische Probleme am Freitagabend zwangen Wiegand/Christian zur Aufgabe.
„Am Anfang ist es mir nicht ganz leicht gefallen“, sagte Wiegand. Die Pause seit der Rallye Portugal war einfach sehr lange. Wir haben versucht, unseren Speed zu finden und kontinuierlich schneller zu werden – ohne dabei Fehler zu machen“, erklärte Wiegand.
Zwar war Robert Kubica nach den ersten sechs Wertungsprüfungen der WRC2 Konkurrenz bereits deutlich enteilt, allerdings befanden sich Wiegand/Christian auf Platz zwei deutlich auf Podiumskurs.
Ein technisches Problem in der letzten Wertungsprüfung des Tages zwang Wiegand schließlich dazu, seinen Fabia Super 2000 vorzeitig abzustellen. „Ich weiß nicht, ob der viele Staub, dem wir zuvor ausgesetzt waren, dafür verantwortlich ist“, so Wiegand. Eine eingehende Analyse des Problems am späten Freitagabend im Servicepark ergab, dass eine weitere Teilnahme an der Rallye Italien nicht möglich war.(Ots)