Köln- Wo stehen Leuchttürme? Zum Beispiel in meiner zweit Heimat im ostfriesischen Campen. Da ist für morgen Sturm angesagt und die Ostfriesen binden momentan alles an, was nicht Niet und Nagel fest ist. Ich habe eine Neuentdeckung aus Berlin. Auch etwas zum anschnallen. Ich meine beim Auto fahren.Erst anschnallen und gut hinhören beim fahren und dann wirds einfach richtig nett.Deutsche Sprache trifft auf melancholischem Deep House „“ eine bisher noch nie da gewesene Synthese, mit der der Berliner Sänger und Produzent KAIND moderne Clubsounds in einem ganz neuen Kontext präsentiert. HÖRPROBE:
KAIND ist sowohl Soloprojekt, als auch Kollaboration mit verschiedenen Künstlern aus seinem nahen Umfeld, wie der Sänger und Klangtüftler auf seiner Debütsingle „Leuchtturm (feat. YOUNOTUS)“ demonstriert. KAIND ist ein Sonderfall in der momentanen Clubszene.
KAIND ist die nächste Evolutionsstufe innerhalb der deutschsprachigen Musik: Mit seinem einzigartigen Soundmix aus elektronischen Beats und ausschließlich deutschen Lyrics zählt der Berliner zu den aufregendsten und ungewöhnlichsten Newcomern des Jahres.
„Leuchtturm (feat. YOUNOTUS)“ ist ein Deep House-Track mit viel Tiefe und absolutem Ohrwurmpotenzial, der in Zusammenarbeit mit seinen Mitbewohnern, dem DJ-Duo YOUNOTUS, entstanden ist – KAINDS idealer Soundtrack nach einer durchfeierten Nacht, wenn man früh morgens gleichermaßen euphorisiert und ein wenig melancholisch aus dem Club in Richtung Sonnenaufgang entschwindet.
Deutsche Texte verbinden sich mit sehnsuchtsvollen Gänsehaut-Vocals, einem modernen Electro-Unterbau und organischen Elementen – „Clubmelancholie“ nennt KAIND selbst seine catchy Hybridmischung aus euphorischen Vibes und eher nachdenklich-versonnenen Momenten.
Inspiriert von den Legenden des Jazz und Soul, sowie aktuellen Künstlern wie Sampha, London Grammar, Bon Iver und Kwabs, verknüpft KAIND die deutsche Sprache mit einer ebenso grenzenlosen, wie futuristischen Mixtur: Handgemacht, ehrlich, tanzbar, global.
KAIND nimmt die Hörer auf seinen eskapistischen Tracks mit auf einen Trip. Heraus aus dem Alltag, hinein in eine Klangwelt, in der deutsche Lyrik harmonisch mit elektronischen Elementen verschmilzt. „Ich will zeigen, wie international sich deutschsprachige Vocals anhören können. Im Idealfall fällt es dem Hörer gar nicht auf, dass ich auf Deutsch singe. Ich möchte die deutschsprachige Musik auf neue Art und Weise mit elektronischen Sounds verknüpfen“, so der Twenty-Something über seine Vision. Eine Vision, die man auch live konsequent umsetzen will: Statt wie viele seiner Kollegen auf vorproduzierte Sequenzen vom Band zu setzen, performt KAIND sämtliche Tracks live, wobei er ebenfalls von befreundeten Musikern unterstützt wird. „Handgemacht und nahbar für den Zuhörer. Das ist ein wichtiger Teil dieses Projekts.“
Momentan arbeitet KAIND auf Hochtouren an seinem Debütalbum, auf dem er mit den verschiedensten Spielarten elektronischer Musik und deutschen Texten experimentiert.