Köln- Schrott an Apps wird ja jeden Tag genug produziert. Die neue App Fundride für iPhone, iPad und Android-Geräte berechnet bei einer Autofahrt von Fahrgemeinschaften automatisch die Kosten pro Mitfahrer. Das erscheint mir sehr sinnvoll und obendrein auch praktisch.
Der Fahrer kann zudem einen Teil der Vergütung an eine Organisation seiner Wahl spenden, was die App ideal für Vereinsfahrgemeinschaften macht. Fundride ist die weltweit erste App ihrer Art und wurde vom Start-up Unternehmen CLTmobile AG, Luzern, Schweiz, entwickelt.
Bei Fahrgemeinschaften werden die Kosten oft nur vom Fahrer getragen. Und wenn sich Mitfahrer erkenntlich zeigen, entspricht die Gegenleistung meist nicht den effektiv entstandenen Kosten. «Der monetäre Wert ist für den Mitfahrer schwer abzuschätzen», sagt Beat Brühwiler. Der Jungunternehmer aus Luzern suchte nach einer Lösung und entwickelte die App Fundride. Sie ermöglicht ohne Aufwand eine faire Kostenaufteilung auf die Mitglieder von Fahrgemeinschaften.
Der Kostenanteil lässt sich sofort und leicht ermitteln
Die Handhabung ist sehr einfach: Der Fahrer oder ein Mitfahrer erfasst in der App mit einem Klick jede Person, die ein- oder aussteigt. Fundride errechnet mittels GPS, wie viele Kilometer jede Person mitgefahren ist und wie hoch der jeweilige Kostenanteil pro Fahrgast ist. Fundride ermöglicht es, die Fahrkosten unter den Passagieren fair und unkompliziert aufzuteilen. Mitfahrer können den geschuldeten Betrag dem Fahrer in bar bezahlen oder via App begleichen. Wer kein Smartphone besitzt, kann auf der Website fundride.me ein Konto einrichten.
Klare Abgrenzung zu ähnlichen Apps
Fundride kommt überall da zum Einsatz, wo sich Personen bereits zu einer Fahrgemeinschaft zusammengeschlossen haben. Sei es für die gemeinsame Fahrt zur Arbeit, zum Fußballtraining oder ins Skiwochenende. Damit grenzt sich Fundride von Apps ab, die Mitfahrgelegenheiten vermitteln. Mehr unter:http://www.fundride.me/de/