Köln – Die Vielfalt der Medien und mangelnde Zeit führen dazu, das man nicht alles erfassen kann was wichtig ist. Einen erschütternden Bericht über den Zustand unserer Meere fand ich in der ZEIT Online.Der Artikel wurd von Fitz Haberkuss verfasst und schildert die Ergebnisse einer internationalen Studie. Erstmals haben Forscher in Europas Meeren systematisch nach Müll gesucht. Das Ergebnis: Sauberen Meeresboden gibt es nicht mehr.
Den Artikel, der einen Link zur Studie enthält findet ihr hier : Zeit Artikel Europas Müllabfuhr braucht U-Boote
Ich bedanke mich beim Autor,denn man kann nicht genug über dieses Thema berichten. Wir müssen unser Aller Verhalten umgehend ändern!
Der Natur Schutz Bund Deutschland sagt zum gleichen Thema:
In Europa werden Jahr für Jahr Millionen Tonnen Plastik ganz selbstverständlich nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. Plastiktüten, Plastikflaschen und auch Zigarettenkippen gehören zu den häufigsten Fundstücken am Strand. Der meiste Abfall kommt dabei vom Land, achtlos weg geworfen und über Flüsse und den Wind ins Meer getragen. Daneben spielen regional auch die Einträge aus der Schifffahrt, der Fischerei und der Offshore-Industrie eine große Rolle. So gelangen Jahr für Jahr mehr als 20.000 Tonnen Müll allein in die Nordsee.
Schaut man sich das Rheinufer in Köln an, dann wird deutlich, das der Schutz der Meere nicht in der Nordsee anfängt sondern schon in Köln am Rhein. Jeder von uns kann helfen, die Meere sauberer zu machen „“ Meeresschutz fängt zu Hause an. Unser Konsum- und Wegwerfverhalten kann helfen, das Überleben der vielfältigen Meereswelt zu sichern.
Foto Credits: Plastik Müll am Meer Sebastian Kauer Flickr