Köln- Beim letzten Köln Marathon im Oktober waren es noch
knapp über 1.000 Skater, die über die Startlinie gingen. Die Köln
Marathon Veranstalter veröffentlichten heute, das
sei das zweit schlechteste Ergebnis seit Bestehen des
Inliner-Marathons. Die Entscheidung sei sehr schwer gefallen,aber
man muss bei der Köln Marathon GmbH auch auf die Kosten schauen.
Dabei handelt sich um Streckenabsperrungen und die Logistik rund um
die Inline Skater Strecke. Der Punkt ist – der finanzielle und
logistische Aufwand ist nicht mehr zu rechtfertigen. Die Köln
Marathon GmbH sagt auf ihrer Webseite: Zitat“ Ausschlaggebend für
diese Entscheidung waren die seit Jahren rückläufigen Anmeldezahlen
und die durch die neue Strecke gestiegenen logistischen
Herausforderungen bei der Integration des Wettbewerbs in die
Gesamtveranstaltung. Leider ist mittlerweile der Punkt erreicht, wo
der finanzielle und logistische Aufwand für die Ausrichtung des
Wettbewerbs nicht mehr zu rechtfertigen ist. Wir bedanken uns bei
allen – Euch Teilnehmern, den zahlreichen Helfern und Sponsoren –
die dafür gesorgt haben, dass der Inlinemarathon Köln über Jahre
hinweg eine feste Größe im nationalen und internationalen
Rennkalender wurde.“ Zitat Ende. Man macht sich nun auf die Suche
nach Alternativen um den Skatern und ihrem Sport weiterhin eine
adäquate Präsentationsfläche in Köln zu bieten. Ich finde die
Entscheidung schade, denn ein echt bunter Farbtupfer waren die
Inliner immer. Ob der Sport für die Sportler in einer Paralell
Veranstaltung, weit weg von der Marathon Strecke, ebenso
attraktiv ist? Jedoch. In Köln ist ja fast alles
möglich.Oder?