Kölner Ombudsstelle für Geflüchtete als bundesweites Vorbild

3402

Köln- Es geht  um Vorwürfe wie religiöse Diskriminierung durch andere Flüchtlinge und um mangelnde Unterstützung durch das Wachpersonal, oder die Leitung von Flüchtlingsunterkünfte und viele andere Probleme der Geflüchteten. Seit knapp einem Monat hat die neu eingerichtete Ombudsstelle für Flüchtlinge in Köln ihre Arbeit aufgenommen.

Es geht dabei um Vorwürfe wie religiöse Diskriminierung durch andere Flüchtlinge, aber auch um mangelnde Unterstützung durch das Wachpersonal oder die Leitung von Flüchtlingsunterkünften.  Nach einem Gespräch mit dem Träger der Anlaufstelle, dem Kölner Flüchtlingsrat, ist der Kölner CDU Bundestagsabgeordnete Heribert Hirte sicher: Die einzigartige Einrichtung könnte als Vorbild für eine vergleichbare, bundesweite Ombudsstelle dienen. 

Konkret erklärt Hirte: „Köln hat mit der Ombudsstelle eine einzigartige Schnittstelle eingerichtet, die Vorwürfen und Verdächtigungen nachgehen kann und so Missstände aller Art in enger Zusammenarbeit mit den Behörden möglichst rasch abstellen kann. Ich hoffe, dass das Kölner Beispiel für eine ähnliche Einrichtung auf Bundesebene als Vorbild dient. Gerade in einer Zeit, in der Populisten aller Couleur versuchen, das Schicksal der vielen Flüchtlinge in Deutschland zu instrumentalisieren, ist eine solche Ombudsstelle von besonderer Bedeutung. Nur so können alle Beschwerden und Hinweise zur Unterbringung und Betreuung der Geflüchteten unabhängig geprüft werden.

In meiner Funktion als Vorsitzender des Stephanuskreises der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, einem Gesprächskreis, der sich um bedrängte Christen und das Thema Religionsfreiheit kümmert, erreichen mich immer wieder Berichte von gravierenden Missständen. Es geht dabei um Vorwürfe wie religiöse Diskriminierung durch andere Flüchtlinge, aber auch um mangelnde Unterstützung durch das Wachpersonal oder die Leitung von Flüchtlingsunterkünften. Solche Fälle, aber auch sexuelle Übergriffe oder anderweitige Verletzungen der Menschenwürde, müssen neutral aufgegriffen werden, um die Fakten offenzulegen, Gerüchten vorzubeugen und möglicherweise auch juristische Schritte einleiten zu können.“

Vorheriger ArtikelGas-to-Liquids Kraftstoff Leck im Hafen Godorf
Nächster ArtikelJackpot geknackt 90 Mio Gewinner aus Baden-Württemberg
Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74