Köln- Wo könnten die Bürger im Kölner Süden am Wochenende schwimmen gehen? Eigentlich in Rodenkirchen. Doch trotz der umfangreichen Renovierung des Stadtbades in Rodenkirchen, müssen viele Bürger, gerade Samstags und Sonntags noch nach Zollstock fahren. Grund genug für die junge Union Köln Rodenkirchen Alarm zu schlagen.Warum?
Der Stadtbezirksvorsitzende Alexander Hirte fordert umfassendere Änderungen beim Schwimmbad in Rodenkirchen, denn der Schein trügt! Weiterhin bleibt das Schwimmbad sonntags geschlossen und Nicht- Mitgliedern eines Schwimmvereins bleibt auch samstags die Nutzung weiterhin verwehrt.
Vor einigen Wochen hat der Rodenkirchener Bezirksbürgermeister Mike Homann (SPD) die Öffnung des Hallenbades an Samstagen von 9 bis 16 Uhr verkündet. Schon seit geraumer Zeit haben sich die unterschiedlichsten Vereine für eine Ausweitung der Öffnungszeiten ausgesprochen; darunter auch die Junge Union Rodenkirchen. Die jungen Politiker sammeln Stimmen vor dem Schwimmbad(Foto oben)
Der JU-Vorsitzende Alexander Hirte sagte am vergangenen Freitag am Rande einer Wassereis-Aktion:
„Wir stehen hier, um auch weiterhin Unterschriften für eine völlige Öffnung zu sammeln. Wir müssen jetzt erst einmal die offizielle Bestätigung des Bäderbetriebsmanagements der Köln Bäder GmbH abwarten. Aber mit dieser Lösung sind wir noch lange nicht am Ziel. Ein öffentliches Bad sollte auch der gesamten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen!“.
Der Rodenkirchener Bezirksvertreter Vasilis Pavegos (CDU) fügte hinzu, dass es gerade für junge Familien mit berufstätigen Eltern schwierig sei, schwimmen zu gehen. Die meisten hätten nur am Wochenende Zeit dafür und seien bei weitem nicht alle in einem der obligatorischen Schwimmvereine Mitglied.
Alexander Hirte versicherte daher, dass die Junge Union auch die nächsten Wochen weiter Unterschriften sammeln wird.