Köln – Das bistro verde in Köln Rodenkrichen präsentiert das Joe Krieg Quartet & Hornedition. Für sein neues Projekt erweitert Joe Krieg sein Quartett um eine Hornsection, damit dem Tiefgang und der Klangvielfalt der Musik mehr Ausdruck verliehen werden kann.
Das im Frühjahr 2016 erscheinende dritte Album JKQ & the Hornedition trägt somit auch die Handschrift des preisgekrönten Pianisten und Arrangeur Marco Netzbandt, den Joe Krieg für seine Platte gewinnen konnte.
Dieses Sextett ist ein veritables dream team, und ihr Gitarrist Joe Krieg ist eine ungewöhnlich eindrucksvolle Bereicherung der progressiven Mainstream-Szene. Denn innerhalb der zurzeit ungewöhnlich üppig gedeihenden Landschaft jazzgitarristischen Nachwuchses hierzulande dürfte dieser erstaunliche Würzburger, in dessen Adern übrigens
deutsches und französisches Blut pulst, mit größter Sicherheit eine Sonderstellung belegen, die ihm so schnell niemand wird streitig machen können.
Joe Krieg, der selbsterklärte Melodie Bebopper bietet mit seinem
Sextett spannende Improvisationsmusik zwischen Mainstream und
Modern Jazz mit eigener musikalischer Handschrift.
Joe Krieg – guitar
Joe Krieg studierte an der Hochschule für Musik Würzburg, nahm in
New York Stunden bei so unterschiedlichen Jazzgitarre-Stilisten wie
Mike Stern, Ben Monder, Peter Bernstein und Pat Martino und daheim
bei Michael Arlt und entdeckte in Wien seine Gabe zum Komponieren.
Er unterrichtet an mehreren Musikschulen und ist ein gefragter Solist
und Begleiter mit üppiger eigener Gruppen- und sogar Sinfoniker-
Erfahrung.
Friedrich Betz – bass
Friedrich Betz, geboren 1987, spielt Kontra- und E-Bass. Er studierte
an der Hochschule für Musik Würzburg und an derPopakademie im Mannheim. Er absolvierte Unterricht und Workshops bei Rudi Engel,
Kurt Holzkämper, Chuck Israels, Mark Turner, Gustavo Bergalli. 2008
erhielt er eine zweijährige Förderung im Rahmen des John Lennon
Talent Award.
Friedrich Betz arbeitete u.a. mit Hubert Winter, Jon Sass, Bernhard
Pichl, Hans-Peter Salentin und dem Würzburg Jazz Orchestra
zusammen. Friedrich Beiz bewegt sich erfolgreich im Pop- & Jazzbereich mit Bands wie Peilsender, dem Rebecca Trescher Fluxtet oder auch
dem Florian Kettler Quartett.
Marco Netzbands – piano
Marco Netzbands studierte Klavier in Würzburg, schrieb Arrangements und Auftragskompositionen für Ron Spielman, Hans-Peter Salentin und
Tine Schneider und komponiert gegenwärtig fürs Klavierduo Kutrowatz. Er lehrt an der HfM Würzburg Jazzpiano und Bigband-Leitung und Arrangement an der HMDK Frankfurt/Main.
Uli Kleineiter – drums
Udo Kleineiter ist westfälischer Wahl-Würzburger. Er studierte Jazzschlagzeug an der Jazz und Rock Schule Freiburg und an der HfM Würzburg zusätzlich Komposition. Er tourte u. a. mit der Broadway-Produktion der „Westside Story“ durch Europa, spielt z. Zt. in der Bluesband „Leslie
and Clyde“ und bei den „Weather Girls“ und hat ein Faible für Free Jazz, den er im Trio mit Dirk Rumig (reeds) und dem Bassisten Wolfgang
Kriener praktiziert.
Dirk Rumig – sax, bass klarinette
Dirk Ruhig ist ein Jazzsaxophonist der versiert auf vielen Holzblasinstrumenten und in vielen Stilen zu Hause ist.
Er studierte ab 1994 das klassischen Saxophons bei den Professoren Horst Böttcher und Hermut Gießer an der Robert Schumann-Hochschule
in Düsseldorf. In dieser Zeit hatte er sporadisch Unterricht beim Jazzsaxophonisten Andreas Maile in Köln/Stuttgart. Dirk Rumig war Mitglied des Jugend-Jazzorchesters Baden-Württemberg unter der Leitung von Prof. Bernd Konrad einschliesslich Tournee durch Singapore, Malaysia, Laos und Kambodscha. Cd Produktion mit der Bigband der Hochschile für Musik in Mannheim unter dem Leiter der „count basie bigband“ Frank Foster
1996. Ab 1997 Studium des Jazzsaxophons bei Prof. Leszek Zadlo an der Hochschule für Musik in Würzburg. Während des Studiums
Engagements beim „Sarrasani-Orchster“, USA-Tournee mit Gitti und Erika, Konzerte mit Annika Klar, dem „Glenn Miller-Orchestra, dem
„Orquesta Tropical“ von Nelson Cruz und vielen anderen. Er bekam Preise und tourte durch Europa. Engagements an den Theatern in
Würzburg, Heilbronn, Stuttgart, Göttingen. Konzerte auf diversen Jazzfestivals in ganz Deutschland.
Christoph Lewandowski – trp. flügel horn
Christoph Lewandowski studierte 1997-2002 an der Musikhochschule Würzburg Musikpädagogik und Trompete. Er ist u.a. an der städtischen Musikschule Alzenau tätig und spielt in der Aschaffenburger Jazz Bigband, Christoph Lewandowski Quartett, Orchestra Salsamania, Nelson
Cruz Orchestra Tropical u.v.a.
Während seines Jazzstudiums an der Fachakademie für Musik Würzburg und später der Würzburger Hochschule agierte er in etlichen Bands
und lernte dabei verschiedenste Stilistiken kennen. Seine persönliche Vorliebe gilt lyrischen, melodischen Linien, moderner Harmonik und
Ausflügen in die Latin-Rhythmik.
Zusätzlich zu seinem Abschluss Diplom-Musiklehrer blies Lewandowski in der Meisterklasse von Hans Peter Salentin. In der Szene kennt man
ihn unter anderem als Mitglied des Orchestra Salsamania und der Jazz- und Beatfreunde. Bigbandmässig ist er in der Aschaffenburger Jazz
Bigband als Solist tätig. In Bad Mergentheim leitet er eine eigene Bigband mit der er 2012 in Stuttgart gastierte.
Christoph Lewandowski, neben bewegter Theatertätigkeit, gab Konzerte u. a. mit Bob Degen, Tony Lakatosh, Charlie Mariano, Ernie Watts,
George Gruntz, Maria Schneider, Bob Mintzer und Rob McConnell.
Joe Krieg – guitar
Marco Netzbands – piano
Friedrich Betz – bass
Uli Kleineiter – drums
Dirk Ruhig – sax, bass klarinette
Christoph Lewandowski – trp. flügel horn
28. Oktober 2016- 20:00 Uhr – 12 €
bistro verde in der alten Schmiede
Maternusstraße 6, 50996 Köln-Rodenkirchen
Tel.: 93550417