Köln- Es ist gerade sehr kalt hier heute morgen und auf dem Plattenteller liegt das Anfang des Monat erschienene Album von Janice „Fallin up“. 13 Titel hat das Ding und ich kann es keiner erst einmal keiner Schublade zuordnen. Das ist eigentlich bei Musikern nicht die Regel.
Die Künstlerin sagt über ihr Album, das quasi also ‚Konzept‘ ihre Reise von der Dunkelheit ins Licht dokumentiert, selbst: „Im Prinzip sind es einfach Geschichten über mich, vieles handelt von Liebe und davon wie ich mal war und wer ich gerne sein möchte.“
Ich empfinde ihre Geschichten als sehr spannend.Nachvollziehbar. Einiges ist musikalisch Main Stream ausgerichtet. Doch jedes Stück hat immer eine besondere Sequenz, die erfrischend und überraschend wirkt. Ihre Stimme hat eine sehr rauchige Komponente, die mir sehr gut gefällt. Überwiegend sind es schöne Balladen und die haben einen schönen souligen Charakter.“I got you“ und „Love You Like I Should “ sind die Tracks die mir persönlich am besten gefallen.
Janice sagt: „… es ist eine Geschichte darüber, wie ich mich in einer sehr düsteren und zerrütteten Situation befunden habe und dann meinen Weg nach oben freigekämpft und zu mir selbst gefunden habe. Ich glaube ich war wie jeder andere Teenager, nur hatte ich sehr viel Drama. Aber so ist das Leben. Es gibt eine zugrundeliegende Dunkelheit, aber sie birgt Hoffnung. Ich habe es nach draußen geschafft.“
Janice Stimme würde ich der Rubrik R&B & Soul zuordnen. Das Album hat einige Lieder, die sehr starke Inhalte transportieren und deshalb, will chillen und ab tanzen, angesichts der Qualität jenseits von „Black Lies“ , nicht recht gelingen. Richtig nett wird es nach dem zweiten hören.
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