Henrik Freischlader- STILL FRAME REPLAY – Grosses Kino

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Henrik-Freischlader @ klaushillger
Henrik-Freischlader @ klaushillger

Köln- Am Freitag den 25.02. 2011 ist es im Handel  das neue Album „Still Frame Replay.“ Ich habe ja immer ein Ohr an der Tür und was da an meine Lauscher kam ist: Ganz Großes Kino!

Der Newbie Nimbus für Henrik ist ja inzwischen gegessen. Der Blueser ist inzwischen auch über die Landegrenzen hinaus bekannt und im Nachbarland Holland genauso beliebt wie hier. Zwei Alben in kurzer Zeit und schon wieder ein Neues? Die Frage habe ich mir auch gestellt als ich die Ankündigung las. Hat er noch was zu sagen bei den vielen Konzerten und CD’s im letzen Jahr?

Ja!!!  Hier dringt sogar ein wenig Jubel bei mir durch. Still Frame Replay ist ein Durchbruch in ein neues Freischlader Universum. Das ist kein reiner Blues sondern eher schicker Rock und Pop. Wobei ich das nicht abwertend meine sondern eher, wie schön sich die Inspirationen von Gitarristen wie  Gary Moore oder von Joe Bonamassa bei ihm auswirken. Leute freut Euch auf die Tour!!!!

Das einzige was ich nicht verstehe, das noch kein Veranstalter in Köln das Blues Rock Wunder  geblickt hat. Wahnsinn das so etwas an uns Kölnern vorbeigeht btw. wir endlose Kilometer für Freischlader Gigs fahren müssen.

Henrik  Freischlader  brilliert einmal mehr mit der Kombination von hochvirtuosem Gitarrenspiel und seiner volltönenden Stimme. Die wirkt bei „Still Frame Replay“ teils sehr schön layed back. Bei „If I could only by myself.“ hörst du das Stück und es erinert dich an ein bekanntes Rock Gitarren Riff. Du weißt nicht welches, ist aber vollkommen egal.

Beim Titel des Albums „Still Frame Replay“ feat:Joe Bonamassa geht es direkt richtig hart und schnell zur Sache. Das rockt hart und heftig. Tolle Riffs eben wie Gitarrenfans das mögen und kann dabei seinen Rückblick auf sich und seine Vergangenheit wirklich spüren. Dann groovt es direkt weiter mit „longer day’s“ und schon bist du in einem komplett anderen Film. Der gute alte Rhytmen Blues holt dich ab und nimmt dich mit auf die Reise in Henrik Freischladers Gitarren Traumwelten.

Der Zwischensatz sei mir gegönnt: Freischlader hat einen komplett eigenen Stil kreiert der eigentlich so richtig in keine Schublade mehr passt. Besser ist das!

R&B  wie bei „Come on my Love “ kommentiere ich als Pausenspass der Band. Der Titel ist sehr gelungen und witzig und passt auf deine Party, wird aber kein Welthit werden:-)

Spannend kam bei mir „What’s my Name“an. Der  Blues mit Hip Hop Charakter. Das liebe ich. Harter Text. Schöner Groove, zum mitwippen, mitsingen. Das wird auf der Live Bühne mal eine echter  mach mit  Kracher. Fein weiter so!

Bei „Ive got it good“ sind wir mitten in einem wunderschönen Blues- Jazz feeling.  Intuitiv finde ich mich mit den auf dem Album präsentierten Musikstilen super zurecht. Ob Henrik es in  Blues, Jazz, Rock oder Pop spielt: Es passt 100%. Nichts wirkt falsch, verkehrt gedresst oder gewollt  auf Erfolg getrimmt weil er einen Award gewinnen will.

„Growing old“ ist eine sehr schöne Rock Balade die er einfühlsam vorträgt und schon jetzt weiß ich das die Fans auf seiner kommenden Tour bei diesem Song in den Armen liegen werden. Gefühl vor Technik das steht Henrik Freischlader sehr gut zu Gesicht. Direkt danach jagt er dich vom Sofa mit „do did Gone“  heavy guitar Riffs vom feinsten, die Bude rockt wieder.

Ein richtiger kleiner Kracher ist „look at the fool“ bei dem mir das finstere fette Riff und der Refrain super gefallen.Wäre ein schöner Radion Hit in 1 Live 🙂 weil er beim Auto fahren gut rüberkommt. Wahnsinns Solo am Ende!!!

Zum Schluß. So wie Henrik sich an die Liebe in „Memory of your Love“ erinnert, möchte ich auch geliebt werden. Auf das Mädchen bin ich sowas von neidisch. Das ist mein Lieblingstitel auf diesem Album. Der erinnert mich an einen ganz berühmten Titel von Gary Moore. Die Spielart ebenso, schön, beeindruckend, unique wie ein Freischlader es nun mal ist. Hört mal genau hin. Das ist schon strafbar so geil ist das!!!

P.S. :  THX at H.F  you made my day and a bit more !!!!!

Webseite. www.henrik-freischlader.de

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Packie lebt im Kölner Süden und ist Gründer, Entwickler und der Chef des COLOZINE Magazin, das als Blog neben der Kölner Süden Seite "Packie.de" aufgebaut wurde. Im weitesten Sinne ist diese Seite mehr den Farben, der Musik und den persönlichen Themen gewidmet. So zum Beispiel, wie ich zur Musik kam, warum mich Motorsport fasziniert hat, und welchen Bezug ich zu Tennis und Squash habe.