Duisburg- Im Rahmen eines Interview mit der Rheinischen Post äußert sich Duisburgs Hafen-Chef Erich Staake zu einer geplanten Kooperation, Kreis-Weseler-Häfen, einem Masterplan für Duisburg und bezeichnet in diesem Artikel die Kölner „Hafenerweiterung Godorf“ als Größenwahn.
In Nordrhein Westfalen sind ja einige Hafen Kooperationen im Gespräch.
Was hat das Thema Duisburg Hafen mit dem Godorfer Hafen zu tun?
Für uns Kölner ist es schon interessant zu Wissen, wie denn erfolgreiche andere Häfen unser Kölner Hafenkonzept sehen und beurteilen. Erfolgreiche Konzepte bedeuten ja Zuwachs, Arbeitsplätze und Zukunftsperspektive. Das von der Kölner HGK betriebene Wirtschaftsprojekt und Konzept „Hafenerweiterung Godorf“ kommt im Urteil der Duisburger aber gar nicht so gut weg.
Die Aktionsgemeinschaft gegen den Hafenausbau in Godorf, führt ja den wirtschaftlichen Sinn, schon lange als unsinnig ins Feld.
Das Wasser auf deren Mühlen scheint sich einmal mehr, auch von professioneller Seite und Sichtweise zu bestätigen. Helmut Feld (AG g.d.H.G) weist schon seit nunmehr zwei Jahren darauf hin das für Köln eigentlich gar kein Hafenkonzept vorliegt. Das sehen die Hafenexperten ausserhalb der Stadt Köln wohl auch so.
Wenn jemand wie Erich Staake, der für ein erfolgreiches Hafenkonzept in Duisburg steht,einen wirtschaftlichen Erfolg vorweisen kann, den Hafenausbau und die Pläne für die Erweiterungen in Godorf als „Millionengrab“ und „Abenteuerprojekt“, das von „Größenwahn“ zeugt beurteilt, dann ist für Kölner Bürger Alarm im Hafen!!!
Da bleibt dem Bürger nur die Hoffnung: Hoffentlich findet der Ausbau nicht statt!
Es wäre schon peinlich, wenn Köln, nach dem verkorksten U-Bahn Bau, der in der Republik milde belächelt wird, einmal mehr als Klüngel Lachnummer in den Medien auftaucht.
Den ganzen Artikel in der Rheinischen Post Online