Greenpeace beendet Aktion in der Arktis auf russischer Ölplattform

2268

Köln- Es bestand Lebensgefahr durch Beschuss mit Wasserkanonen auf eine Gruppe von Greenpeace Aktivisten in der Arktis.Der Geschäftsführer von Greenpeace-International, Kumi Naidoo, und fünf Kletterer haben ihre Aktion gegen Ölbohrungen auf der russischen Gazprom-Plattform ‚Prirazlomnaya‘ beendet. Der Grund: Die Betreiber der Ölplattform haben mit Wasserkanonen die an der Plattform hängenden Umweltschützer beschossen, so dass die Sicherheit der Kletterer nach 15 Stunden nicht mehr gewährleistet war.

Seit dem frühen Morgen hatten Naidoo und seine Kollegen auf der Plattform ausgehalten und einen Stopp der Ölbohrungen in dem einzigartigen Ökosystem der Petschora See gefordert. Inzwischen sind die Aktivisten zurück auf dem Greenpeace Schiff ‚Arctic Sunrise‘. Die Aktion ist Teil einer internationalen Greenpeace-Kampagne gegen die Pläne der Ölindustrie, darunter auch Shell und Gazprom, die Arktis für die Ölförderung weiter zu erschließen. (quelle greenpeace)

Seit Juni unterstützen weltweit über eine Million Menschen mit ihrer Unterschrift die Kampagne zum Schutz der Arktis auf. Auch Ihr könnt helfen! Besucht die Seite und tragt Euch ein oder postet diesen Beitrag oder die Greenpeace Seite auf Facebook.
www.savethearctic.org.

Vorheriger ArtikelWalk off the Earth – Deutschland-Tour und neue Single „Red Hands“
Nächster ArtikelTolle Stimmung beim Bürgerfest der Dorfgemeinschaft Sürth
Packie lebt im Kölner Süden und ist Gründer, Entwickler und der Chef des COLOZINE Magazin, das als Blog neben der Kölner Süden Seite "Packie.de" aufgebaut wurde. Im weitesten Sinne ist diese Seite mehr den Farben, der Musik und den persönlichen Themen gewidmet. So zum Beispiel, wie ich zur Musik kam, warum mich Motorsport fasziniert hat, und welchen Bezug ich zu Tennis und Squash habe.