Köln- Es bestand Lebensgefahr durch Beschuss mit Wasserkanonen auf eine Gruppe von Greenpeace Aktivisten in der Arktis.Der Geschäftsführer von Greenpeace-International, Kumi Naidoo, und fünf Kletterer haben ihre Aktion gegen Ölbohrungen auf der russischen Gazprom-Plattform ‚Prirazlomnaya‘ beendet. Der Grund: Die Betreiber der Ölplattform haben mit Wasserkanonen die an der Plattform hängenden Umweltschützer beschossen, so dass die Sicherheit der Kletterer nach 15 Stunden nicht mehr gewährleistet war.
Seit dem frühen Morgen hatten Naidoo und seine Kollegen auf der Plattform ausgehalten und einen Stopp der Ölbohrungen in dem einzigartigen Ökosystem der Petschora See gefordert. Inzwischen sind die Aktivisten zurück auf dem Greenpeace Schiff ‚Arctic Sunrise‘. Die Aktion ist Teil einer internationalen Greenpeace-Kampagne gegen die Pläne der Ölindustrie, darunter auch Shell und Gazprom, die Arktis für die Ölförderung weiter zu erschließen. (quelle greenpeace)
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