Köln Sürth – Über 30 Millionen Exemplare „Gelbe Seiten“ werden Jahr für Jahr gedruckt (Quelle Wikipedia) ob die gebraucht und verwendet werden oder nicht, ist dem Unternehmen offenbar egal. Warum müssen tausende von Bäumen gefällt werden für ein Produkt, das ich zum Beispiel gar nicht haben will, weil ich Internet habe?
Früher konnte, wer das Buch haben wollte, dieses per Postkarte ordern. Kam das Buch früher noch ins Treppenhaus so schmückt es aktuell in Sürth viele Haustüren von aussen. Daneben gesellen sich die Anzeigenblättchen des Rodenkirchener Wochenblattes. Alles in allem ein Stapel Papier, der lästigerweise von dort noch in der Papiertonne entsorgt werden muss. Das macht Arbeit und verschwendet Ressourcen.
Für das Unternehmen ist das ganze offenbar problemlos denn es zahlen ja die Kunden. Für die Umwelt ist dieser Beitrag eine unglaubliche Verschwendung die in Zeiten des Internet kaum mehr Sinn macht. Könnte man es verhindern? Ja. In dem man dort keine Anzeigen aufgibt. Oder nur Anzeigen bei Unternehmen schaltet die mit den Ressourcen verantwortlich umgehen.
Bis dahin- ab mit Millionen Exemplaren in die Tonne. Dabei sollte es Managern eines Unternehmen wie gelbe Seiten den Magen umdrehen. Millionen die statt in der Urlaubskasse oder der neuen Villa Verwendung finden könnten, in der blauen Tonne liegen. Dort sind sie unwiderbringlich verloren. Hehe… mir tut das nicht leid, ich wundere mich nur, das noch niemand so Schlau war und eine Idee entwickelt hat, wie man den Rahm anderweitig abschöpfen könnte.
Facebook hat doch etwas gutes – Da hat ein eifriger junger Mann etwas gefunden wie man was gegen den Versand tun kann:
Vielen Dank Marian ich habe es abbestellt. Das hilft die Zahl der nächsten Anlieferung um „1“ zu verringern.