Köln- Nach einer Mitteilung von Katja Konrad (Internal Communications, DMS/69C“ Mail von 10:36 am 14.10) wurde von einem Krafstoffleck im Godorfer Hafen berichtet:
„Sehr geehrte Nachbarinnen und Nachbarn der Rheinland Raffinerie,
gestern Abend ist im Hafen Godorf über eine der Verladebrücken eine geringe Menge an Gas-to-Liquids Kraftstoff in das Hafenbecken gelangt.
Werks- und Berufsfeuerwehr errichteten unverzüglich eine Barriere aus Schlengeln. Unmittelbar eingeleitete Reinigungsarbeiten laufen derzeit. Die Wasserschutzpolizei war vor Ort.
Die Verladebrücke befindet sich derzeit in Wartung. Ein Team der Rheinland Raffinerie hat die Ursachenuntersuchungen eingeleitet.
Gas-to-Liquids ist ein synthetischer Dieselkraftstoff aus Erdgas. Im Vergleich zu herkömmlichen Diesel ist er besser biologisch abbaubar und hat eine geringere Wassergefährdungseinstufung.
Unbekannt ist derzeit die Verantwortlichkeit: Ist das eine HKG-Anlage oder ist die Shell in der Pflicht – oder beide? Wir werden weiter berichten.