Köln- Tanzen verbindet. Das ist seit jeher das Credo von Georg Stallnig, Tänzer und Inhaber der gleichnamigen Tanzschule Stallnig Nierhaus in Köln Bayenthal. Georg Stallnig ist ein umtriebiger Mensch und stets aktiv und wenn darum geht Menschen zusammen zu bringen, dann ist er kaum zu bremsen.
Am Freitag, 19. Juni, um 15 Uhr, lädt er deshalb alle tanzbegeisterten Bewohner des Bezirks auf den Maternusplatz ein.
Mike Homann, der als Bezirksbürgermeister die Schirmherrschaft für diese spontane Aktion übernommen hat, war schnell begeistert von der Sache, die für mehr Völkerverständigung werben will. Schließlich kommen auch die meisten unserer Tänze aus fernen Ländern.
Der Cha Cha Cha etwa aus Kuba, Salsa aus Südamerika, Break Dance und HipHop aus den US-amerikanischen Slums und sogar der Walzer stammt nicht aus Deutschland. Stallnig wird an diesem Nachmittag für etwa eine Stunde zusammen mit einigen Schülern seiner Tanzschmiede vor Ort sein und zum Mittanzen auffordern.
Mit von der Partie werden auch einige Kinder und Jugendliche aus dem Godorfer Flüchtlingsheim sein, die schon häufiger in der Tanzschule zu Gast waren und sich dort im HipHop testen konnten