Formel1 Kimi Räikönnen relativ zufrieden mit dem Ferrari F14 T

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Kimi in Maranello visiting Ferrarri Team 3 days
Kimi in Maranello visiting Ferrarri Team 3 days

Der zweite Pre-Season-Test in Bahrein ist zu Ende. Kimi Räikkönen teilt im Ferrari Blog seine Gedanken über seine zwei Tage am Steuer des Ferrari F14 T mit. „Ich kann immer noch nicht sagen, wie schnell wir sind. Ich kann mir auch kein Urteil erlauben wie schnell wir im Vergleich zu den anderen Teams wirklich sind. Eines ist sicher, je mehr wir das Auto kennen lernen, desto schneller werden wir sein.“
Das ist nicht besonders viel, was wir da von Ferrari hören außer einer fast nicht enden wollenden Geheimniskrämerei, die aber in diesem Jahr von allen Formel1 Teams 2014 offenbar besonders gepflegt wird.

Weiter meinte der „Icemann“: Ich denke, dass wir auch nach dem nächsten Test in Bahrain noch nicht alle Antworten zusammen haben. Wir werden wohl erst in Australien genau wissen wo wir stehen.“
Hier noch ein Video von Kimi Räikkönnen bei seinem ersten Besuch in Maranello:

Eines ist sicher:Noch nie wurden so wenig Testrunden zum Beginn einer Formel 1 Saison gefahren. Alle Formel1 Boliden verbrachten unendlich viel Zeit in der Garage.  Einzig Mercedes zeigte sich mit vollen Renndistanzen und am Ende mit  den besten Rundenzeiten von Lewis Hamilton und Nico Rosberg.  Bei der Scuderia Ferrari und Kimi reichte es nur für Rang drei auf dem Zeiten Monitor. Auch Alonso machte es nicht besser in dieser Woche. Wobei Kimi meint, das sein Ferrari immer noch eher einem Labor gleiche- Es gäbe einfach noch zu viele verschiedenen Dinge zu lernen und zu testen.

Zusammen gefasst liest sich das dann in etwa so: „Ich muss sagen, es gibt noch eine Menge Arbeit zu tun, bevor wir sagen können, wir sind zu hundert Prozent auf ein Rennen vorbereitet. “
Offenbar zeigt sich der Finne auch nicht  nicht besorgt über die guten Rundenzeiten  seiner Rivalen auf der Piste. „Sicherlich sind die Mercedes-Teams hier gut gegangen, aber wir haben in erster Linie nur unser Programm abgespult. Wir sind im Moment nicht auf der Jagd nach Leistung, sondern wir suchen Zuverlässigkeit. Das Ferrari Team und die Ingenieure wollen sicherzustellen, dass wir die ersten Rennen ohne Probleme bewältigen.“

Für die Ferrari Fans klingt das einerseits beruhigend, doch es ist unverkennbar, das selbst die Runden auf den weicheren Reifen bei den roten Rennern, einen erheblichen Performance Abstand zu den Silberpfeilen aufweisen. So will Ferrari den F14 T  dann in der nächsten Woche in Bahrein auf die Long Runs schicken.

Zu seinem Crash in einer der letzten Testrunden in Bahrein meinte Kimi dann:“ Es war kein technisches Problem. Ich habe in  Turn 4 den Curb tuschiert und dann drehte sich mein Auto.“ Der Ferrari wurde zwar beschädigt, aber der Iceman denkt, das der Schaden leicht zu beheben ist.

Ich finde es ist ja nett das Ferrari uns am Ende einer Testwoche ein kleines Statement von Kimi zukommen lässt. Anzumerken bleibt, das angesichts einer bevorstehenden langen Formel1 Saison, der Nachrichtenfluss des Teams sehr zäh ist.

Echte Formel1 Kenner bekommen nicht wirklich gute und interessante Informationen über den Stand der neuen Technik mitgeteilt. Auch der internationale Bildtransfer hält sich in Grenzen, dabei können die meisten Teams ohnehin nicht mehr viel verbergen oder großartig ändern. In Kürze werden die Units und die Software versiegelt, das heißt dann kann an den Limits und Einstellungen erst mal nichts ohne FIA Einverständniss geändert werden.

Die Handhabe der Teams im Umgang mit den Medien, macht den Start in die Formel1 Saison recht unattraktiv. Man könnte fast zu dem Schluß kommen, das ein Interesse am Formel1 geschehen unerwünscht ist. Betrachtet man den Informationsfluss auch bei Red Bull, Williams oder McLaren, dann kommt von dort nur die Aussage:Wir hatten ein technisches Problem. Ja was denn sonst?

Für uns wäre es schon spannender zu erfahren, ob es eine Antriebswelle, oder das Getriebe, der Turbo oder die Power Units sind. Hilfreich wären auch Fotos oder Details,  die uns den Aufbau der Einheiten und die Funktionsweisen verdeutlichen. Die technische Innovation lockt doch letztlich die  Motorsport Fans an die Pisten der Welt. Ohne die Genialität der Ingenieure wäre die Formel1 für mich verzichtbar. Welche technische Innovation sorgt für die besten Rundenzeiten? Welcher Fahrer hat die vielen PS am besten im Griff. Wo sind alle am Limit und welcher Fahrer kann mit dem Quentchen besserem Fahrgefühl mehr Boden gut machen?

Viele Fragen. Großes Rätselraten. Das ist auch der Tenor in den Foren. Echte Vorfreude kommt da bei mir  nicht auf. Der zähe Informationsfluss törnt mich vollkommen ab. Ich habe noch nicht mal den letzten Testtag Ticker bei Auto Motor Sport verfolgt, weil da ohnehin nichts steht, außer das des eine rote Flagge gibt, weil Rosberg stehen geblieben ist. Warum? Das erfahren wir bis heute nicht. Auch die mörderische schwarze Wolke aus Alonsos Ferrari wurde von der Scuderia bis heute nicht kommentiert. Schade.

Nun ja. Nächste Woche versammelt man sich zu erneuten Tests in Bahrein. Mal sehen was dann die Longruns bei Ferrari ergeben. Dann schauen wir noch mal, ob  es auf dem Zeitenmonitor an der Spitze mehr Gedrängel geben wird als bisher.

Was sich für mich auf jeden Fall abzeichnet ist, das wir in Australien einiges an Ausfällen zu sehen bekommen werden und das der Haupttenor in den Expertengesprächen, zum ersten Mal seit vier Jahren, nicht die Pirelli Reifen sein werden.

Aktuell soll auch noch mal am Q3 Modus gefeilt werden.  Nach aktuellem Stand mussten die Fahrer mit dem Reifensatz in den Grand Prix starten, den sie in  Q3  benutzt haben. Viele Teams blieben in der finalen Qualifikations-Phase in der Box , um für den Grand Prix durch freie Reifenwahl einen  Strategie Vorteile zu haben.

Der neue Vorschlag: Es werden die Reifen aus der besten Q2-Runde für den  Grand Prix benutzt. So will man das Verbleiben der  Fahrer in der Box in  Q3 vermeiden. Ein weiterer Gedanke ist, den Teams für das Qualifying im letzten Abschnitt  einen extra Reifensatz auszuhändigen, welchen die FIA nach dem Qualifying zurückbekommt. Dadurch soll gewährleistet werden, dass die Fahrer während des Q3 am Limit fahren. Eine weitere Idee soll die Verlängerung der Q3-Phase sein. Ob die Regeländerungen bis Australien wirksam werden, ist abhängig von der Zustimmung aller Teams.

Credits: Screenshot image www.Ferrari.com from Youtube Video.

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74