Das ist starker Tobak. So manch ein vom „Formel1 Weltmeister Sebastian Vettel „träumender deutscher Formel1 Fan, wird auf den Boden der Tatsachen geholt.
Schon im letzen GP wurde viel spekuliert.Lässt er Webber vorbei oder nicht. Team Order,ja oder nein!
Sebastian Vettel sprach vor dem GP in Abu Dhabi mutige und klare Worte.
Sollte es am Sonntag tatsächlich zu einer Konstellation kommen, in der er seinen Red-Bull-Kollegen Mark Webber zum Weltmeister im Kampf gegen Fernando Alonso machen kann, dann will er dies tun. Das finde ich eine gute und richtige Einstellung. Ob es notwendig ist wird sich im Laufe des Rennen herausstellen.
Damit stellt sich Sebastian klar hinter das Team und das muss man anerkennen. Er sagte in einem Interview:“Wenn sich die Situation so ergeben sollte, dann fahren wir für das Team“. Das ist für seine Karriere eine sehr wichtige Entscheidung und zeugt von Verstand und Größe. Ein echter Sportsmann.
Die Ausgangslage vor dem letzen WM Lauf:
Fernando Alonso 246 Punkte. Ein zweiter Platz genügt um vor Mark Webber 238 Punkte und Vettel 231 Punkte zu bleiben.
Wird Alonso Dritter würde ihn Mark Webber mit einem Sieg passieren.
Sebastian Vettel genügt ein Sieg dagegen nur dann, wenn Alonso höchstens Fünfter wird.
Würde die Reihenfolge Vettel – Webber – Alonso lauten, wie zuletzt in Brasilien, dann würde der Platztausch der beiden RED BULL Kollegen dafür sorgen, dass Mark Webber die Fahrer WM gewinnt. Beide Trophäen würden damit im Red Bull Home stehen.