Köln- Die Ford-Werke unterstützen das Rahmenprogramm Demenz des diesjährigen Sommerblut Kulturfestivals, das vom 10. bis 28. Mai in Köln stattfindet. Herzstück des unter der Schirmherrschaft von Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters stattfindenden Kulturfestivals ist das Theaterstück „Anderland. Eine Reise ohne Ruder. Ins Land der Demenz.“ Regisseurin Barbara Wachendorff inszeniert das Theaterstück mit fünf demenzkranken Menschen und vier professionellen Schauspielern.
„Als Kölner KulturPate und langjähriger Förderer des ehrenamtlichen Engagements unserer Beschäftigten pflegen wir bereits des längeren eine enge Partnerschaft mit den Kulturschaffenden im Raum Köln. Das Thema Demenz betrifft uns alle. Der offene Umgang mit dem Thema Demenz in Form eines Theaterstücks mit an Demenz erkrankten Darstellern zusammen mit professionellen Schauspielern ist ein interessanter, innovativer und lobenswerter Ansatz, den wir gerne unterstützen.“, so Carl-Philipp Mauve, Direktor Marketing, Ford-Werke GmbH.
Auch der Kölner Automobilhersteller – der bereits 1996 gegenseitige Wertschätzung und ein respektvolles Miteinander in der Unternehmensphilosophie festgeschrieben hat – verschließt sich dem Thema Demenz nicht. Im Rahmen seines Diversity Management finden für die Beschäftigten in loser Reihenfolge Workshops und Vorträge zu gesellschaftlichen Problemen statt, zuletzt im Juni 2011 zum Thema „Umgang mit Demenzerkrankten im Familienkreis“.
Die Ford-Werke stellen den Organisatoren von Ende März bis zum Ende des Festivals am 28. Mai einen Ford Transit sowie einen Ford Focus Turnier, die Kombi-Variante, zur Verfügung, mit denen die Schauspieler und Organisatoren zwischen den verschiedenen Proben- und Aufführungsstätten hin- und herfahren können.
Darüber hinaus werden Ford-Freiwillige mit mindestens einem weiteren Ford Transit einen Shuttleservice für demenzerkrankte Festivalbesucher und deren Begleitpersonen anbieten. Für diese Begleitung wurden die Ford-Freiwilligen eigens von Fachleuten der Festivalorganisatoren im Umgang mit Demenzerkrankten geschult.
Für die Mitwirkung an gemeinnützigen Projekten stellt Ford seine Beschäftigten für bis zu 16 Stunden pro Jahr bezahlt von ihrer eigentlichen Tätigkeit frei. Dies gilt natürlich auch für das Projekt „Sommerblut 2012“.(Ots)