Köln- Trainieren in den eigenen vier Wänden – für viele eine attraktive Alternative zum Gang ins Studio. Ein Home-Gym ist nämlich nicht nur praktisch, sondern zahlt sich auf die Dauer sowohl für den Geldbeutel als auch für die eigene Fitness aus. Im folgenden Beitrag gibt es Tipps, wie man ein günstiges und effektives Home-Gym einrichtet.
Erst prüfen, dann planen
Bevor es an die Ausstattung des eigenen Studios geht, sollte man die Größe des Raums prüfen. So sollte die Deckenhöhe mindestens zwei Meter betragen und der Raum selbst mindestens sieben Quadratmeter. Wichtig dabei: Dieser Raum ist reserviert für das Training, trainingsfremde Dinge sollten also möglichst entfernt werden.
Mit welchen Kosten muss man rechnen, um ein Home-Gym einzurichten? Etwa tausend Euro sind da eine realistische Summe, mit der sich bereits eine vielseitige Trainingsatmosphäre schaffen lässt. Mit einem Kleinkredit lässt sich diese Summe gut finanzieren – der kostenlose Kreditvergleich smava.de informiert über die zurzeit günstigsten Konditionen.
Doch welche Ausstattung sollte ein Home-Gym mindestens haben? Eine gute Basis bieten eine hochwertige Hantelbank, eine Langhantel sowie zwei verstellbare Kurzhanteln. Teppichboden oder Linoleum sind als Bodenbeläge ideal und darauf mehrere elastische Gummimatten. Zum Aufwärmen eignet sich ein Springseil hervorragend. Grundsätzlich gilt: Besser in hochwertige Qualität investieren, als mehrere minderwertige Tools zu kaufen, die nur für kurze Zeit ihren Zweck erfüllen.
Motivieren und kontrollieren
Ein Workout im eigenen Zuhause hat nicht nur Vorteile: Manchmal vermisst man einen Trainingspartner, der auch die Motivation ankurbeln kann. Nicht wirklich ein Ersatz dafür, aber zumindest eine wirkungsvolle Begleitung zum Training ist die richtige Musik. Der Lieblingssong oder die Lieblingsband haben nämlich sicher das Zeug dazu, für ausreichend Motivationsschübe zu sorgen.
Zusätzlich hilft eine professionelle Atmosphäre im eigenen Home-Gym. Dabei kommt es gar nicht so sehr auf die Kleidung an, denn das ist einer der großen Vorteile des eigenen Studios: Ob in Unterwäsche oder in Schlafkleidung – hier interessiert sich niemand für die Optik. Vielmehr spielt die Umgebung eine wichtige Rolle für die Motivation. Wohlfühlfaktor ist das Stichwort, wenn es darum geht, ein optimales Trainingsambiente zu schaffen.
Im eigenen Home-Gym gibt es keinen Fitness-Trainer. Diese Rolle muss man daher selbst ausfüllen. Kein Problem mit Videos von Fitness-Experten, die zeigen, wie die Übungen richtig ausgeführt werden. Ebenfalls ein gutes Mittel zur Selbstkontrolle: ein großer Spiegel, der außerdem zur optischen Vergrößerung des Home-Gyms beiträgt.