Köln- Mit »Cool« veröffentlichte Felix Jaehn im Februar 2018 die neueste Single aus seinem lang erwarteten Debütalbum »I«, das heute erschienen ist. Der Song featured niemand geringeren als US-Rap-Legende Gucci Mane und Singer-Songwriter-Shootingstar Marc E. Bassy.
»Ich wollte schon immer ein Album veröffentlichen, um den Leuten die Möglichkeit zu geben, mich ganzheitlich zu entdecken und um sie mit in meine Welt zu nehmen«, erinnert sich Felix Jaehn. Tatsächlich fängt er schon, kurz nachdem er mit »Cheerleader« seinen ersten internationalen Hit landet, mit den Arbeiten an einem Album an. Er produziert Songs, erstellt Playlisten und macht sich Gedanken über die Reihenfolge der Tracks. Aber dann kommt alles doch ganz anders und eine Bilderbuchkarriere dazwischen.
Aus dem Teenager von der deutschen Ostseeküste wird ein Weltstar. Auf seine Neuauflage von OMIs »Cheerleader« folgen weitere millionenfach gestreamte Hits wie »Ain’t Nobody (Loves Me Better)«, »Bonfire« oder »Hot2Touch«. Mehrfach #1 im Radio Airplay, unzählige Gold- und Platinauszeichnungen. Hier eine Kollaboration mit Steve Aoki, dort eine Zusammenarbeit mit Herbert Grönemeyer. Außerdem Shows und Festivalauftritte auf der ganzen Welt. Felix besucht über vierzig Länder, spielt u.a. in Südafrika und Mexiko vor 60.000 Menschen. Der Sound fürs Album findet sich in dieser Zeit fast von alleine. Jede noch so kleine Erfahrung fließt in die neuen Produktionen ein, jede Session mit anderen Musikern erweitert den Horizont.
»Vielleicht wäre es aus Marketingsicht schlauer gewesen, das Album schon vor zwei Jahren zu veröffentlichen«, sagt Felix. »Aber das hätte künstlerisch für mich keinen Sinn gemacht. Ich hatte in so kurzer Zeit so unglaublich großen Erfolg, aber ich war noch gar nicht dafür bereit, ein ganzes Album zu produzieren. Ich musste mich erst einmal entwickeln, meinen Sound finden, ein Team um mich herum bilden, live spielen, erste Interviews geben. Eine total spannende Phase, die sehr wichtig für mich war.«
Das Ergebnis des sich Zeitnehmens trägt den Titel »I« und macht klar: Felix Jaehn zeigt seine persönliche Seite. Warum ein aufgesetztes Image verkörpern, wenn er auch nach milliardenfach gestreamten Welthits immer noch der gleiche bodenständige Typ von nebenan ist?
Felix hat »I« nicht nur produziert, sondern auch an einigen Songs mitgeschrieben. »Das war für mich der nächste Schritt als Produzent und Songwriter. Man muss sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen. Ich hatte anfangs gar keine Vorstellung, was sich in so einer Writing-Session alles entwickeln kann. Aber dann saßen wir zusammen im Studio und haben unsere Ideen und Visionen miteinander geteilt – egal ob eine Zeile, eine Wortgruppe, ein Konzept oder eine neue Melodie, jeder wirft seine Gedanken in den Raum und am Ende wird all das Teil eines Songs.«
Die insgesamt 25 Stücke auf »I« haben aber nicht nur deshalb eine so persönliche Note. »Ich glaube, dass man durch die Sounds und durch die Stimmung in den Liedern auch ganz viel ausdrücken kann. Natürlich habe ich kein Singer-Songwriter Album gemacht, das von Anfang bis Ende mein Leben beschreibt. Aber die Songs tragen trotzdem auf verschiedenste Art meine Handschrift und erzählen von meinen Reisen der letzten Jahre. Es gibt elektronische und hart produzierte Tracks für den Club, aber auch langsamere und melancholischere Songs, zu denen man unterwegs einfach mal seine Gedanken schweifen lassen kann.«
Entstanden ist »I« auf der ganzen Welt. In Studios in Kopenhagen, London oder Los Angeles, auf dem Laptop an diversen Flughäfen – und auch in Felix’ gerade fertiggestelltem Studio in seinem Heimatdorf an der Ostsee. »Wir haben hier ungefähr 80 Einwohner. Es ist beschaulich, ruhig und gemütlich. Das ist natürlich ein krasser Kontrast zu meinem Leben als DJ und Produzent, aber für mich total wichtig um Energie zu tanken.« Das merken auch Felix’ Kollegen, die immer mal wieder an die Küste kommen, um hier mit ihm Musik zu machen.
Mit »I« beweist Felix Jaehn erneut, dass er ein gutes Gespür für Kollaborationen hat, aber nicht nur
mit Hochkarätern wie Steve Aoki, Herbert Grönemeyer oder Gucci Mane zusammenarbeitet, sondern immer wieder auch jungen Talenten eine Plattform bietet. »Die Features wähle ich nach meinem persönlichen Musikgeschmack aus. Mich muss eine Stimme berühren. Denn wenn sie das bei mir tut, wird sie diese Emotionen hoffentlich auch bei ganz vielen anderen Menschen auslösen.«
Felix’ erstes Album ist gleichzeitig eine Art „Best Of“ seiner jungen Karriere. Die großen Hits wie »Cheerleader«, »Ain’t Nobody (Loves Me Better)« oder »Hot2Touch« stehen neben neuen Tracks wie »Cool«, »Don’t Say Love« oder »Jennie«. Was alle Stücke eint, ist ein positiver und energetischer Vibe. Musik nicht nur fürs Radio, sondern genauso für die Clubs. Nicht nur zum Hören, sondern auch zum Feiern und Tanzen. »Ich bewege mich mit meiner Musik zwischen Pop und Dance. Die Stücke auf meinem Album sind aber alle Songs mit Struktur und Text, es gibt keine reinen DJ-Tracks.«
Mit seinem Debütalbum geht Felix Jaehn dieses Jahr auch auf Tour. Dabei ist die Show zum Album weit mehr als nur ein DJ-Set. »Ich bringe mich überall ein und gestalte von der musikalischen Inszenierung bis zum Bühnenbild alles mit.« Wie schon bei der »Bonfire«-Tour 2016 wird Felix bei allen Gigs von Live-Musikern unterstützt, spielt selber Drums und Marimba und bringt den einen oder anderen Featuregast mit auf die Bühne.
Mit seinem treibenden Beat, den fetten Basslines und Bläser-Sections bringt Felix Jaehn auf dem Song den urbanen Sound der Stunde. Klar, dass Atlantas Finest Gucci Mane sofort als Feature dabei war und eine seiner legendären Rap-Strophen beisteuerte. Ebenfalls mit von der Partie ist Marc E. Bassy, der zuletzt an der Seite von G-Eazy die Charts unsicher gemacht hat. Das R&B-Talent aus der Bay Area singt normalerweise nur seine eigenen Songs – aber, weil er sich so sehr in der Story von »Cool« wiedergefunden hat, machte er extra für Felix eine Ausnahme.
»Hit me up when you’re over being cool«, singt Marc E. Bassy und spricht damit aus, was viele schon mal erlebt haben dürften. Denn »Cool« erzählt von einer Freundschaft oder vielleicht auch einer Beziehung, die ihre besten Tage längst hinter sich hat. Weil der eine sich auf seinem Höhenflug zu Besserem berufen fühlt und den anderen einfach so links liegen lässt – weil er glaubt, ihn nicht mehr nötig zu haben.
HARD FACTS
– Mit über 1,5 Milliarden Streams ist der 23-Jährige einer der weltweit erfolgreichsten Künstler auf Spotify
– Sein Remix von Omis „Cheerleader“ war der Sommerhit 2015 und stand an der Spitze der US-Billboard Charts
– Internationale Gold- und Platinauszeichnungen für »Ain’t Nobody« (feat. Jasmine Thompson), »Book Of Love« (feat. Polina), »Bonfire« (feat. ALMA) und »Hot2Touch« (feat. Hight & Alex Aiono)
– Als EFF führte er mit Mark Forster und dem Song »Stimme« drei Wochen die deutschen Singlecharts an und erreichte Platinstatus
– Mit Herbert Grönemeyer komponierte er die offizielle Hymne zur UEFA Fußball-Europameisterschaft 2016
– 2016 wurde er in der Kategorie »Entertainment« mit dem Bambi ausgezeichnet
– Er hat in über 40 Ländern vor bis zu 60.000 Menschen gespielt.
– Die letzte Single »Like a Riddle« erreichte Platz #1 der Airplay-Charts
– Das Debütalbum »I« zeigt Felix von einer noch persönlicheren Seite
– Es beinhaltet 25 Tracks und erscheint am 16. Februar 2018
– Im April 2018 spielt Felix im Rahmen der »I«–Tour, Live-Shows in Hamburg, Offenbach, München und Köln
TOUR
»I« – Live Tour 2018
- April Hamburg Mehr! Theater
- April Offenbach Capitol
- April München Tonhalle
- April Köln Palladium
TICKETS
Im Netz zu finden:
www.facebook.com/FelixJaehnMusic