Köln – Stellt der Blick auf die Stromabrechnung die Nackenhaare auf, ist es Zeit, sich mit den Energiekosten zu beschäftigen. Vielerorts haben die Versorger die Preise pro Kilowattstunde Strom stark angezogen und auch die Gaspreise sind in die Höhe geschnellt. Wer in Köln nicht nur arbeiten möchte, um die Nebenkosten zu erwirtschaften, findet in diesem Artikel Tipps und Tricks, wie Kölnerinnen und Kölner energetisch clever wirtschaften.
Preise vergleichen bei Anbietern für Strom und Gas
Was lange währt, wird gut? In Sachen Strom- und Gasbezug vom Versorger kann diese Einstellung mit einer überhöhten Rechnung quittiert werden. Da sich die Preise der Versorger ständig ändern, ist es hilfreich, die Stromanbieter in Köln jährlich neu miteinander zu vergleichen. Online ist dies in wenigen Minuten und in aller Regel auf Knopfdruck realisierbar. Auch ein Vertragsabschluss mit dem neuen Stromlieferanten und ein Wechsel sind in kürzester Zeit vollzogen. Gleiches Prozedere lohnt sich, wenn es um einen Gasanbieter Vergleich in Köln geht. Entscheidend ist, nicht alles aus Bequemlichkeit laufen zu lassen wie bisher, sondern die Angelegenheit Energiekosten selbst in die Hand zu nehmen und sich zu informieren.
Wäscheroutine auf Sinnhaftigkeit überprüfen
Ein Wäschetrockner macht Kleidungsstücke schön weich, benötigt aber Unmengen an Energie. Gibt es einen Trockenraum oder einen Wäscheplatz, können Kölnerinnen und Kölner hierbei kräftig sparen. Weiterhin spart der Eco-Modus bei Waschmaschinen Energie und zahlreiche Wäschestücke werden bereits bei niedrigen Temperaturen rein.
Geräte stets nach dem tatsächlichen Bedarf anschaffen
Ein großer Kühlschrank mit Display und Einheit zur Herstellung von Eiswürfeln auf Knopfdruck sieht zwar stylish aus, ist für einen Single- oder Paarhaushalt aber meist viel zu groß dimensioniert. Wer gerade dabei ist, sich erstmalig in Köln eine eigene Wohnung einzurichten, oder ein altes Gerät austauschen möchte, ist gut beraten, sich auf eine Nummer kleiner zu beschränken. So wird lediglich die Energie verbraucht, die auch genutzt wird, und es gehen obendrein keine wertvollen Raumkapazitäten verloren. Was für Geräte gilt, ist ebenso für deren Handhabung relevant: Wird ein Wasserkocher mit mehr Trinkwasser als nötig gefüllt, kostet dies nicht nur mehr Wasser, sondern auch unnötigen Strom.
Töpfe durch Wasserkocher und Mikrowelle ersetzen
Schon gewusst? Die Mikrowelle übernimmt viele Aufgaben, die man üblicherweise dem Herd anvertraut. So lassen sich beispielsweise Kartoffeln und andere Kleinmengen hervorragend in der Mikrowelle garen. Das hat folgende Vorteile:
- Energiekosten für die Mahlzeitenbereitung werden deutlich gesenkt
- Lebensmittel werden direkt und nicht über die Umgebung erhitzt
- Reinigungsaufwand nach der Zubereitung fällt geringer aus
Gilt es, das Nudelwasser anzusetzen, ist es bedeutend sparsamer, es im Wasserkocher auf Temperatur zu bringen und erst dann in den Topf auf dem Herd zu geben. Letzterer benötigt enorm umfangreichere Energie.
Die Thermostate auf digital umrüsten
In Köln – der Stadt der Moderne – werden immer mehr Wohnungen modernisiert. Dies kann auch schon im kleinen Stil erfolgen. Während analoge Thermostate oft stärker als nötig aufgedreht werden, zeigen digitale Alternativen die Raumtemperatur auf die Gradzahl genau an. So behält man besser die Kontrolle über die Energieausgaben. Es gibt auch Modelle, die einfach und schnell über das Smartphone gesteuert werden können.
Fazit
Der Schlüssel zum Energiekostensparen liegt insbesondere bei Aufmerksamkeit im Alltag. Kleinere Veränderungen summieren sich. Zusammen mit einem Versorgerwechsel lassen sich hierbei höhere Energieeinsparungen erzielen.