Köln – Die in Köln und New York ausgebildete Vokalistin und Komponistin Elke Bartholomäus ist seit langem eine Konstante in der Kölner Musikszene, u.a. an der Seite von Ralf Werner (DIE KULTURTECHNIKER), und nahm u.a. für das WDR Studio Akustische Kunst auf.
Ihre Arbeit überschreitet Genre- und Gattungsgrenzen – immer mit einem Schwerpunkt auf der Erforschung der Möglichkeiten der menschlichen Stimme und ihrer Rolle in der experimentellen improvisierten Musik und Performance.
Ihr Verhältnis zum traditionellen Vocal Jazz ist ein seit jeher ein gebrochenes und ein Grund und Ausgangspunkt für ihre Forschungen in Richtung einer Neustrukturierung und Entgrenzung überkommener Songformen. Offene Textstrukturen treffen auf komponierte minimalistische Ansätze und modale Elemente und werden zu schwebenden bis treibenden Stimmungsfeldern verdichtet, die wiederum zum Ausgangspunkt werden für die spontane Neuausdeutung mit improvisatorischen Mitteln.
Dabei setzt Bartholomäus ihre Stimme als instrumentale Textur ein und lässt auf diese Weise facettenreiche, oft fragile Soundscapes entstehen. Ihr Debut-Album To Speak erschien am 12. Oktober 2023 bei JazzHaus Musik.
Lokation und Date:
16.12.2023 20:00 JAKI Stadtgarten Köln , VVK € 14 / 8 erm. I AK € 17 / 10 erm.
// Elke Bartholomäus (vocals, composition), Niklas Roever (piano), Jonas Stuppin (guitar), Fabian Berghofer (double bass), Simon Bräumer (drums)