Digitalisierung spielt im Jahr 2022 eine tragende Rolle

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Die Digitalisierung ist im Jahr 2021 kein nettes Add-On, sondern existentiell für das Überleben des eigenen Unternehmens.
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Die Digitalisierung ist im Jahr 2021 kein nettes Add-On, sondern existentiell für das Überleben des eigenen Unternehmens.

Köln – Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig die Digitalisierung für Unternehmen von einem auf den anderen Tag werden kann. All jene, die bereits im Vorfeld bei diesem Thema gut aufgestellt waren, gelten als die großen Gewinner der Krise. Sie konnten ihren Umsatz in den meisten Fällen nicht nur halten, sondern sogar noch ausbauen, während andere Unternehmen gänzlich aufgeben mussten. Für alle jene, die sich gerade noch so durchgeschlängelt haben, ist spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen, die Digitalisierung in ihrem Unternehmen nicht nur punktuell, sondern strategisch anzugehen.

Digitalisierung ist mehr als nur eine Webseite

Die Definition des Begriffs Digitalisierung hat sich im Laufe der Zeit sehr gewandelt. Vor 40 bis 50 Jahren ging es noch darum, elektronische Geräte wie den Fernseher oder den Elektroherd mit einigen Grundfunktionen auszustatten. Digitaluhren waren der große Modetrend der 1980er-Jahre.

Mit der Professionalisierung des Internets in den frühen 2000er-Jahren drängten dann auch immer mehr Unternehmen ins Internet und stellten dort ihr Portfolio an Produkten und Dienstleistungen zur Schau. Im Laufe der Jahre wurde das Thema E-Commerce immer wichtiger. Deshalb entschlossen sich viele dazu, zusätzlich auch noch einen Online-Shop zu integrieren und so einen zusätzlichen Vertriebskanal zu schaffen.

Damit ist es jedoch heute schon lange nicht mehr getan. Die Digitalisierung der Gesellschaft ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass die Online-Strategie eines Unternehmens nicht nur ein nettes Add-On darstellt, sondern zum erfolgsentscheidenden Faktor geworden ist.

Die Zeiten, in denen sich ein Student nebenberuflich oder der eigene im Umgang mit Computern versierte Neffe um „die Sache mit dem Internet“ gekümmert hat, sind deshalb lange vorbei. Gefragt sind heutzutage Profis, die ihr Business von der Pieke auf gelernt haben. Deshalb lohnt es sich, entsprechende Partner für die Entwicklung und Umsetzung einer Digitalisierungs-Strategie zu suchen.

Der mittlerweile für das Internet populäre Spruch „Think global, act local“ sollte auch dabei zum Tragen kommen. Unternehmer aus Nordrhein-Westfalen sind deshalb gut damit beraten, sich auch eine entsprechende SEO Agentur in Köln oder Umgebung zu suchen.

Die Digitalisierung ist kein Allheilmittel

Wenn erst einmal alles digitalisiert ist, dann kann sich der Unternehmer auch wieder zurücklehnen und dabei zusehen, wie sein Business floriert. Wenn es doch bloß so einfach wäre.

Die Digitalisierung ist kein Selbstläufer und benötigt deshalb eine umfassende Strategie. Die sieht bei jedem Unternehmen anders aus. Wichtig dabei ist, auf dem aufzubauen, was bereits vorhanden ist. Nicht alles, was alt ist, muss automatisch schlecht sein. Eine Webseite lässt sich in vielen Fällen mit wenigen Handgriffen modernisieren und optimieren.
Gerade die Optimierung wird von vielen dabei sträflich vernachlässigt. Dabei ist das Thema Suchmaschinenoptimierung heute so wichtig wie noch nie. Wer in den Suchmaschinen wie Google oder Ecosia gefunden werden möchte, sollte sich deshalb genau überlegen, welche Wörter die Menschen verwenden, wenn sie nach den Produkten oder Dienstleistungen des eigenen Unternehmens suchen.

Diese Begriffe gelten als sogenannte Keywords, die in den Texten auf der Webseite entsprechend eingeflochten werden müssen. Eine gute SEO Agentur wie beispielsweise die Suchhelden weiß dabei genau, worauf es ankommt. Denn neben der On-Page-Optimierung, also den Verbesserungsmaßnahmen auf der eigenen Webseite gibt es auch zahlreiche erfolgsversprechende Strategien im Rahmen der Off-Page-Optimierung. Damit sind all jene Maßnahmen zu verstehen, die außerhalb der eignen Webseite gesetzt werden können, um die Platzierungsergebnisse in den Suchmaschinen zu verbessern.

Zur erfolgreichen Digitalisierung gehört darüber hinaus die Beschäftigung mit dem vorhandenen Datenmaterial unter Berücksichtigung der DSGVO. Mit einem passenden CRM-System ist es nicht nur möglich, seine Kundendaten zu verwalten, sondern einzelne Maßnahmen wie Newsletter oder andere Werbeaktionen zielgenau zu planen und umzusetzen.

Im Gegensatz zu früher ist das persönliche Gespräch mit Kunden heutzutage kaum noch möglich. Wer nun auch noch auf die digitalen Möglichkeiten zur Interaktion verzichtet, verliert vollständig die Beziehung zu seinen treuen Stammkunden und solchen, die es eventuell noch werden könnten.

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Die Kommunikation mit den eigenen Kunden hat sich vom persönlichen Gespräch in den Geschäftsräumlichkeiten ins Internet verlagert. Deshalb ist es wichtig, sich mit den Kundendaten zu beschäftigen. Foto Pixabay.com © StartUpStockPhotos CCO Public Domain

Die Prozessoptimierung steht im Vordergrund

Viele Unternehmer starten die Digitalisierung ihres Betriebs folgendermaßen: Sie besorgen sich ein bestimmtes Tool und richten dann darauf basierend ihre Geschäftsprozesse aus.
Das wäre in etwa so, als würde sich ein Mechaniker einen Hammer kaufen und sich erst dann überlegen, welche Reparaturen er nun damit durchführen könnte und alles andere dabei links liegen lässt. Oder als würde der 1. FC Köln einen neuen Spieler kaufen und sich erst hinterher überlegen, auf welcher Position sie diesen nun zum Einsatz bringen könnten.
Am Beginn der Digitalisierung sollte aus diesem Grund eine umfangreiche Analyse der Prozesse stehen. Die Kundenreise, international gerne als „Customer Journey“ bezeichnet, spielt dabei eine wesentliche Rolle. Dabei geht es darum, den eigenen Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Das bedeutet, in die Rolle des Kunden zu schlüpfen und live zu fühlen, wie sich das Einkaufserlebnis im eigenen Unternehmen anfühlt.

So ist es sehr einfach, möglichen Stolpersteinen auf dem Weg zum Kauf und Faktoren für Unzufriedenheit auf die Spur zu kommen. Die Reise beginnt dabei mit der Suche nach einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung, führt weiter über den tatsächlichen Kauf und endet schließlich bei der Nachbetreuung. Etwa im Falle einer Reklamation oder wenn es darum geht, neue Kunden langfristig an das Unternehmen zu binden.
Wer am eigenen Leib all diese Erfahrungen macht, weiß schließlich auch, wie sich seine Kunden fühlen und kann gezielt die erforderlichen Prozessverbesserungen angehen. Ein wichtiges Kriterium in diesem Zusammenhang sind beispielsweise die Zahlungsmöglichkeiten für Kunden, die im eigenen Online-Shop angeboten werden oder der Dienstleister, der sich um die Zustellung der Pakete kümmert.

Die Auswirkungen dieser Entscheidungen werden von Unternehmern oft unterschätzt. Doch ein Paketzusteller, der allgemein einen schlechten Ruf hat, kann dazu führen, dass das Produkt einfach im Warenkorb liegenbleibt und der Kunde den Kaufprozess abbricht.

Die sogenannte „Customer Journey“ betrachtet das Einkaufserlebnis im eigenen Unternehmen aus der Sicht des Kunden. Das ist für viele ein Augenöffner.Pixabay.com © Pexels CCO Public Domain

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Die sogenannte „Customer Journey“ betrachtet das Einkaufserlebnis im eigenen Unternehmen aus der Sicht des Kunden. Das ist für viele ein Augenöffner.

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74