Die neue rote italienische Motorsport Göttin hat eine schicke neue Nase. Facelifting nennt man das in der Formel1 . Die Frage die sich Ferrari Fans stellen lautet dagegen anders: Ist das die richtige Jagdwaffe um den dreimaligen Champion Sebastian Vettel vom Thron zu holen?
Der WM-Zweite Fernando Alonso hält sich mit Aussagen zum erwarteten Zweikampf mit Titelverteidiger Sebastian Vettel bisher bedeckt. Der Teamchef der Italiener Luca di Montezemolo, ließ die Fans der italienischen Nobelmarke dagegen aufhorchen: „Wir wollen in diesem Jahr gewinnen“.
Nun das haben alle Fans der „Roten“ aus Maranello erwartet und das hat er 2012 auch schon gesagt.
Alonso glaubt offiziell noch an gar nichts und Felipe Massa erwartet viele Siege und zwei WM-Titel. Na, das hört sich ja gut an. Und doch wird bei den ersten Tests ab Dienstag in Jerez Fernando Alonso nicht dabei sein. Er strickt noch an seiner Fitness und wird erst am 19. Februar in Barcelona ins Cockpit steigen. Was man auch immer darunter verstehen soll, Felipe ist bereits fit und will sein Ding machen.
Wie im vergangenen Jahr durften alle Fans die Enthüllung wieder Online erleben. Augenfällig ist beim Modell 2013 die neue Nase. Im Gegensatz zum Vorjahr ist der häßliche Knick endlich weg. Der Unterbau ist jetzt tiefschwarz und hebt sich deutlich vom typischen Ferrari-Rot der Karosse ab. Sonst gibt es nicht erkennbar viel mehr Neues.
Viele Teile sollen sich auch noch in der Entwicklung befinden und dann im Laufe der Saison angebracht werden..
Der Ferrari mit der Kennung F138 ist bisher nur eine „Evolution“ des Vorjahresmodells. Wie viel die Arbeit im Toyota Windkanal in Köln gebracht hat wird sich dann auf der Strecke in Jerez beweisen.(Foto:www.ferarri.com)