Die Politmagzin der ARD sind bei den deustchen Fernsehzuschauern sehr beliebt. Sie sind führend in der Gunst der Zuschauer und zwar weit vor den privaten Konkurrenten. Den größten Erfolg verzeichnet report München.
Im 50. Jahr seines Bestehen erreichte das ARD-Politmagazin mit 3,74 Millionen Zusehern und einem Marktanteil von 13,0 Prozent die meisten Zuschauerinnen und Zuschauer unter den deutschen Politmagazinen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Politmagazin des Bayerischen Rundfunks auf dem neuen Sendeplatz einen Zuwachs von durchschnittlich 850.000 Zuschauern pro Ausgabe verbuchen.
Sehr erfolgreich sind auch die beiden Dienstagsmagazine in der ARD
Report Mainz hatte 3,59 Millionen Zuschauer (12,7 % MA) und FAKT aus Leipzig erzielte 3,53 Millionen Zuschauer (12,6 % MA). Zusammen mit den Donnerstagsmagazinen Panorama, Kontraste und Monitor liegen somit alle ARD-Politmagazine vor den anderen öffentlich-rechtlichen und privaten Konkurrenten.
report München beschäftigte sich 2012 u.a. in mehreren Beiträgen mit den Pannen im Zusammenhang mit der Fahndung nach dem Terrortrio NSU, mit den Folgen der Energiewende (Gefährliches Fracking bei der Erdgasförderung, Schmutziger Sprit aus Ölsand in Nordamerika) und einer deutsch-afghanischen Hilfsorganisation im Zwielicht.
Aufsehen erregte auch die Reportage über eine Deutsch-Amerikanerin, die seit über 20 Jahre in einer US-Todeszelle sitzt. Und die report München-Dokumentation „Angriff aus dem Netz“ wurde in diesem Jahr gleich zweimal ausgezeichnet: Mit dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Ernst-Schneider-Preis für Wirtschaftspublizistik.
Sigmund Gottlieb, Chefredakteur Fernsehen des Bayerischen Rundfunks, kommentiert diese erfolgreiche Bilanz so: „report München hat durch tiefgründige Recherche, intelligente Umsetzung und lebensnaheThemenauswahl die Herzen und Hirne unserer Zuschauer erreicht. Diese Sendung ist ein großartiges Beispiel für seriöse Information.“
Im kommenden Jahr wird report München das Design der Sendung überarbeiten und die Social-Media-Aktivitäten weiter konsequent ausbauen. Unter www.report.de sind u. a. die Jahresbilanz „Stories, Skandale, Schlagzeilen 2012“ und das Dossier zu den Themen NSU und Rechtsextremismus abrufbar.(Ots)