Köln – Viel ist in Sachen Kommunikation zwischen Shell und den Bürgern im Kölner Süden nach den letzten Vorfällen nicht passiert. Zumindest kommt hier kaum etwas an.
Nach Bekanntgabe erster Untersuchungsergebnisse zur Brandursache im Wesselinger Werk der Shell Rheinland Raffinerie, regt Heribert Hirte (MdB CDU) an, die Kommunikation mit den Anwohnern weiter zu verbessern
Zitat:
„Die Informationen, die Shell verbreitet, erscheinen mir oftmals zu technisch. Meiner Meinung nach könnte sich die Kommunikation noch stärker an den Bedürfnissen der Anwohner orientieren.“
Das Informationsmanagement von Shell sei nach den Zwischenfällen in den letzten Jahren bereits deutlich verbessert worden; so habe Shell nach dem Vorfall im Mai in kurzen Abständen per E-Mail über die aktuelle Lage und potentielle Gefahren informiert; doch Heribert Hirte sagt:
„Für die Zukunft muss es darum gehen das Vertrauen der Anwohner nachhaltig zu stärken. Initiativen, wie das Nachbarschaftsnetzwerk oder die Einladung zum Informationskaffee sind genau die richtigen Schritte in diese Richtung.Der besorgte Nachbar muss die Gewissheit bekommen, dass sein Anliegen zu jeder Zeit im Konzern Gehör findet.“
Heribert Hirte (CDU) vertritt als direkt gewählter Abgeordneter den Kölner Westen und Süden im Deutschen Bundestag. Er ist ordentliches Mitglied in den Ausschüssen für Recht und Verbraucherschutz sowie für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie stellvertretendes Mitglied im Finanzausschuss. Wir Bürger in Köln Sürth und Godorf nehmen seine Besorgnis erfreut zur Kenntnis. Es wäre schön wenn man uns ernst nimmt und ausführlicher informiert.
Wir bei Colozine haben auch keine Befindlichkeiten, Pressemitteilungen seitens Shell,hinsichtlich von Sicherheit und Aufklärung der Bevölkerung zu verbreiten.