Köln- Ging es bei der Vorstandswahl in der Sürther CDU mit rechten Dingen zu? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Parteigericht der Kölner CDU. Vorwürfe um Wahlmanipulationen und einen angeblich verdächtigen Zuwachs an Mitgliedern spalten die Partei im Stadtbezirk Rodenkirchen. Das ist eine Hochburg der CDU. Quelle unter anderem beim KSTA
Da wir bei COLOZINE gerne Minderheiten vertreten veröffentlichen wir im gleichen Kontext folgenden offenen Brief der IG Rodenkirchener Gymnasium. Dabei geht es um die „Baufällige Turnhalle“ und die CDU. Der folgende Text spiegelt nicht unsere Meinung wieder, sondern muss aus unserer Sicht, inklusive der darüber verfassten Ermittlungen der Öffentlichkeit übermittelt werden. Die folgende Version ist ungekürzt.
Zitat:“
Liebe Rodenkirchener Mitbürger,
wir haben durch Eintritt in die Sürther CDU den Ausbau Godorfer Hafen verhindert und wollen auch verhindern, dass die Turnhalle des Rodenkirchener Gymnasiums und die Behelfscontainer der Sürther Grundschule, ein Provisorium der 70er Jahre, einstürzen.
Leider haben die Familien Hirte (Bundestagsabgeordneter), Kehrl (Landtagsabgeordneter) und Simon (Rechtsanwaltskanzlei) mit einem Haufen von Jurastudenten, unseren Ortsverband auf hinterlistige Art und Weise gekapert. Mehr hierzu in der Presse:
Der Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Hirte hat mit den Simons in Sürth einen „CDU-Juristenvorstand“ um sich geschart, weil er durch uns Bürger nicht mehr genervt werden möchte. Deshalb sind wir innerhalb der CDU derzeit handlungsunfähig, weil diese Personen, zusammen mit den altbekannten CDU-Egozentrikern, die politischen Tätigkeiten vor Ort blockieren.
Liebe Rodenkirchener Bürger, bitte helft uns und fordert bei diesen Personen ein, dass sie sich auch um die politische Themen vor Ort kümmern. Die erbeuteten Posten dienen nicht deren persönlichen Interesse, sondern verpflichten zum Dienst am Bürger, hierzu gehört auch sich dafür einzusetzen, dass hier keine Schulen einstürzten.
Ansprechpartner sind der Sürther CDU Ortsverbandsvorsitzende Hirte mit seinen Stellvertretern “Familie Anwaltskanzelei Simon“ und der CDU-Landtagsabgeordnete Kehrl, der für seine eigenen Interessen die CDU Rodenkirchen und auch den Bürgerverein kapern möchte.
Die Aufgabe des CDU-Landtagsabgeordneten und AIDA Textilunternehmer Kehrl ist, für dieses Thema zu laufen und innerhalb der CDU politisch zu arbeiten. Wenn er in seiner väterlichen Firma seine Frau arbeiten lässt, ist dies deren private Sache. Im Landtag kassiert er jeden Monat 11.000,- €, folglich ist dies eine öffentliche Sache. Nun ist Schluss mit der Sprüche Klopperei auf dem Golfplatz. Er hat zu arbeiten und zwar „von morgens bis abends“, wie andere auch.
Bitte fordert – vor allem seine Unterstützer – bei Herrn Kehrl die entsprechende Gegenleistung ein!
Die Familie Simon (Anwaltskanzlei) begründet ihre politische Arbeit wie folgt: „…unseren Bundestagsabgeordneten Prof. Heribert Hirte bei seiner Arbeit im Bundestag … zu unterstützen. … Mit Prof. Hirte habe ich seit langen Jahren im beruflichen Umfeld immer wieder zu tun gehabt. Daraus resultiert ein enger …Austausch…Wirtschaft. Gemeinsame… Gemeinde…heilige…Kirche…“.
Fordert bitte bei der Familie Simon die politische Arbeit ein. Diese wollten die Posten haben und nun haben diese auch zu diesem Thema zu laufen und den Bürgern vor Ort zu dienen!
Die Familie Bundestagsabgeordneter Hirte hat versprochen, dass er sich für unsere Themen vor Ort einsetzt. Wir dachten wir bekämen hier einen Bundestagsabgeordneten wie Herrn „Bosbach“. Dem ist leider nicht so, er möchte zusammen mit seinen Sohn die Himmelsleiter der CDU zu erklimmen. Für solchen Karrieren können diese sich gerne bei Herrn Laschet bewerben.
Bitte erklärt der Familie Hirte, dass es hier für solche Interessen kein Bundestagsdirektmandat geben wird!
Den Jurastudenten wird von dem Professor und Kanzleiinhaber vorgegaukelt, sie könnten sich für deren Karrieren einsetzen. Wir wissen dass Politiker für ihre eigenen Interessen alles versprechen, aber nach dem Gespräch es direkt wieder vergessen.
Bitte erklärt diesen jungen Menschen, dass diese sich nicht ausnutzen lassen sollen!
Weitere Links zum Thema:
https://www.waz.de/staedte/duisburg/cdu-befragt-mitglieder-unter-nomaden-verdacht-id4543466.html