Köln- Die Kampagne „Köln spart CO2“ trifft mit ihrer „Mitmachplattform“ www.Koeln-spart-CO2.de den Puls der Zeit. Erst vor wenigen Tagen hatte das Umweltministerium NRW die Bürger dazu aufgerufen, sich aktiv an der Gestaltung des Klimaschutzplanes NRW zu beteiligen und via Internet die vorgeschlagenen Maßnahmen zu kommentieren und zu ergänzen. Die Kölner Klimaschutzkampagne „Köln spart CO2“ ist bereits seit letztem Monat online und leistet damit Pionierarbeit bei der Bürgerbeteiligung im Klimaschutz.
Über 7.000 Besucher konnten sich auf www.Koeln-spart-CO2.de schon ein Bild davon machen, auf welche Weise Privatpersonen in Köln CO2 einsparen. Spitzenreiter ist der Bereich Verkehr, in dem nicht nur am häufigsten CO2 eingespart wird, sondern die Einsparbeiträge auch oft sehr groß sind. Bis zu 1.800 kg CO2 werden von den Kölnern pro Jahr dadurch eingespart, indem sie vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad umsteigen. Auch Carsharing ist ein probates Mittel, den eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern.
Einen wichtigen Einfluss auf das Klima spielt auch die Ernährung. Alleine durch die Reduzierung von Fleisch, Butter oder Kaffee wird spürbar CO2 verringert. Dass dies außerdem der Gesundheit zuträglich ist, wird allgemein anerkannt. Überhaupt ist CO2-Sparen meist mit einer besseren Lebensqualität und Gesundheit für den Einzelnen verbunden. Und dass Stromsparen immer auch mit Geldsparen einhergeht, dürfte die Bürger und Bürgerinnen Kölns bei den aktuellen Strompreisen ebenfalls freuen.
Wieviel Ersparnis die unterschiedliche CO2-Einsparbeiträge bringen, das erfährt der User auf www.Koeln-spart-CO2.de, wenn er zum Beispiel seine Vorhaben für 2014 mitteilt.(Foto: Klaus Heuser/Köln spart Co2) http://www.koeln-spart-co2.de/