Köln -Die Bundeskonferenz Jazz (BK Jazz) legt nach den Berichten von 2006 und 2014 nun ihren „Bericht zur Situation des Jazz in Deutschland 2024“ vor. Das Expertengremium plädiert in dieser umfassenden Analyse, insbesondere für eine umfassende Reformierung der Initiative Musik – einem der zentralen Förderinstrumente für Jazz in Deutschland.
Die BK Jazz schlägt vor, die Struktur und Fördermechanismen der Initiative Musik gezielter auf die Bedürfnisse der Jazz- und Improvisationsszene auszurichten. Dabei geht es vor allem darum, den Jazz stärker als eigenständigen Kulturbereich zu verankern und seine Förderung langfristig nachhaltig zu gestalten.
Weitere zentrale Themen des 80-seitigen Berichts sind die Bedeutung und Stärkung von künstlerisch ausgerichteten Spielstätten und Festivals, die soziale Situation der Musiker:innen, Bildung und Nachwuchsförderung, Jazz in den Medien sowie Export und internationale Vernetzung.
Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie im Anhang.
Der vollständige Bericht steht ab jetzt auch zum Download bereit: www.bk-jazz.de
Die Bundeskonferenz Jazz (BK Jazz) ist die Interessenvertretung der Jazzszene in Deutschland. Seit 2002 führt sie als übergreifende Vereinigung die vorhandenen Kompetenzen von Fachorganisationen und -institutionen des Jazz in Deutschland zusammen.
Pressekontakt:
Judith Kobus, presse@bk-jazz.de
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