Gestern landete der Schwachsinnsantrag der SPD von Herrn Roters an den Rat der Stadt Köln (Bürgerbefragung Hafen Godorf SPD Roters auf meinem Schreibtisch.
Als ich das alles gelesen habe und gesehen habe, welche Kosten dem Steuerzahler damit ins Haus stehen, bin ich übergekocht.
Was soll so ein Mist? Mehr als eine Millionen Euro Kosten!! 33.000 Unterschriften liegen doch bereits im Rathaus vor.
Es fehlen nach den Vorstellungen von Herrn Roters also noch etwas über 20.000 Stimmen um das Hafenausbau Thema zu den Akten zu legen. Der CDU hat das Thema den Verlust aller Mehrheiten im Kölner Süden eingebracht. Da sollte auch die SPD begreifen, das man mit Hafenausbau Godorf im Kölner Süden keinen Blumentopf gewinnen kann.
Es ginge eigentlich alles viel viel billger !!!
Es brauchte vielleicht gerade mal einen Betrag von vielleicht 100 000 Euro. Den gebe man an die Aktionsgemeinschaft Contra Hafenausbau- die erstellen ein Internetportal mit einem Formular, oder schicken Helfer durch die Kölner Stadtteile, um weitere Stimmen gegen den Hafenausbau zu sammeln. Denn es gibt noch genug Kölner die das sicher nicht wollen. Ich glaube da könnten sogar noch ein paar HartzIV Empänger auf Stimmfang geschickt, für eine solche Betätigung bezahlt, glücklich gemacht werden.
Dann fügen Sie diese Stimmen dann den anderen hinzu und können ruhigen Gewissens den Rat dazu bringen das Thema, als Irrtum in der Erklärungshandlung zu beenden. Die übrigen Bürger, die das Thema nicht ineteressiert müßten nicht am heiligen Sonntag in ein Wahllokal.
Wenn die AG mit dieser Aktion am 1 April startet, sind die Stimmen bis zum geplanten Wahltag allemal zusammen. In einem eigens gefertigten entsprechenden Web Portal kann eine Stimme unter Angabe der Personalausweisnummer abgegben werden um sicher zu gehen, das die Person auch stimmberechtigt ist. Wenn die fehlenden 20.000 Stimmen da sind, ist die Veranstaltung beendet. Alles Billiger effektiver und schneller, als Herr Roters sich das jetzt denkt.
Der verbleibende Teil der Million, da werden mir viele Kölner Bürger zustimmen, kann dann für wesentlich sinnvolleres und echt akute Notstände in der Stadt ausgegeben werden.
Noch einfacher wäre es, das Thema einfach politisch zu beenden, denn es macht ohnehin keinen Sinn. Ich hatte ja gedacht das Schramma Konglomerat und die damaligen CDU Interessen sind inzwischen verbannt und es gäbe für die SPD sicher rühmlicheres zu erreichen, als den Ausbau des Hafen in Godorf.
Wer auch immer Ihnen Herr Roters in finsterer Nacht eingehaucht hat, das würde sie zum größten SPD Politiker und Helden aller Zeiten in Köln machen, ist ein Gaukler.
Es könnte natürlich auch sein, das der berühmte Kölner Klüngel auch das rote Lager inzwischen infiltriert hat. Vielleicht landet da inzwischen ein Lobby Geldstrom im SPD Parteikoffer. Wäre in Köln überhaupt kein Wunder.
Mich stimmt das Vorgehen der SPD tieftraurig. Da hatte mancher Bürger einen politischen Wandel in Köln erträumt. Jetzt wird dieser auf die ekeligste Art und Weise enttäuscht. Im Kölner Süden geht das Gerücht, Sie Herr Roters, würden gar mit Herrn Granitzka CDU unter einer Decke stecken!!! Ist das wahr? Kaum zu glauben?!!!
Nun bei Wikipedia steht, sie hätten schon einmal Nutzloses für viel Geld an den Mann gebracht. Zitat aus Wikipedia:
Roters hatte 2009 in der Affäre um dubiose Sparkassen-Beraterverträge, die u. a. zum Rücktritt der Kölner CDU-Politiker Rolf Bietmann und des Kölner Bürgermeisters Josef Müller führte, die Praxis des „Beutemachersystems“ scharf kritisiert. Er musste sodann aber zugeben, dass er 2006 selbst einen „Beratervertrag“ vom gleichen Geldgeber erhalten hatte, von dem er als Freiberufler ein persönliches Honorar für ein „Gutachten“ erhalten hatte. Nach Aussage Roters war dieser Beratervertrag „“ im Gegensatz zu den Verträgen des gleichen Geldgebers mit CDU-Politikern „“ jedoch ein „normaler Vorgang“.Der CDU-Politiker Bietmann hatte sich zu den gegen ihn gerichteten Vorwürfen ähnlich eingelassen. Tatsächlich hat Roters ein Gutachten erstellt, dieses war für den Auftraggeber jedoch nutzlos. Sein Inhalt war für die Sparkasse unbrauchbar, weil es inhaltlich überholt war. Dennoch wurde das Entgelt in Höhe von 35.000 EUR ohne Minderungen gezahlt.
Mir ist nur noch nicht ganz klar, wer wo die dicke Schnitte beim Hafenausbau Godorf macht, wenn Sie mit Ihren Vorstellungen durchkommen? Sicher haben sie den Bürger bewegende heere Gründe. Ich weiß nur grad nicht für welchen Bürger. Für uns im Kölner Süden sind Sie kein Sprachrohr, sondern eher ein Rohrkrepierer. Ihre bevorstehende weitere Steuersünde ist schlimmer als der Plagiatsvorwurf gegen „zu Guttenberg“ zu werten, denn der kostet den Bürger kein Geld.
Am besten wäre, Politiker im Rat der Stadt Köln in einen Sack packen und draufhauen: Man trifft immer die Richtigen!