Bue Notes Live Jazz – Terrence Ngassa Quintet feat. Carole Bakotto

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Köln Rodenkirchen- In der Reihe  „Bue Notes Live Jazz tiefen Süden“ präsentiert Peter Sörries das Terrence Ngassa Quintet feat. Carole Bakotto am 29. Juni 2012 im „bistro verde“ in Köln Rodenkirchen.

Terrence Ngassa, der 36 jährige Trompeter und Sänger, stammt aus Kamerun. Mit einem DAAD-Stipendium kam er nach Köln und studierte bei Manfred Schoof. Er gewann 2002 den Jazzpreis der Stadt Köln, nun gilt er als einer der besten Trompeter Afrikas. Zu hören war er unter anderem mit Joe Wulf, Jasper van“™t Hofs Pili Pili, Klaus Doldinger und als Gastsolist mit dem Trio des „Mannes am Klavier“, Paul Kuhn.


Besonders ist seine Vorliebe für den Sound und Stil des großen Altmeisters Louis Armstrong. Einfach nur erstaunlich, mit wie viel Charisma und afrikanischem Witz Terrence Ngassa den Spirit Satchmos wiederbelebt. Keine Kopie, sondern eine diesseitige Referenz an die Ikone, und nebenbei auch an andere Stichwortgeber wie Clifford Brown oder Miles Davis. Die Band ist bestens eingespielt, die Referenzen vielversprechend: Der Classic Jazz lebt. Swing mit frischen Facetten, und ein vielseitiger junger Künstlers, der seinen Weg machen wird.
Carole Bakotto ist mit ihrem ersten Album „Mbombo“ die Gewinnerin der´“NVET D´OR „2011, Medienpreis für Radio und Fernsehpreis in Kamerun. Sie startet gerade eine Europa Tour und ist Gast des Terrence Ngassa Quintet`s.

Benedikt Hesse bekam seinen ersten Unterricht bei Michael Nüchtern in Lennestadt. Sein weitere Weg führte in an das Drummers Institut nach Düsseldorf. Bei seinem Mentor, dem amerikanischen Schlagzeuger Phil Maturano schließlich erlernte er die musikalische Sprache des Jazz und des Latin, bevor er nach New York zum Studium an das Drummer`s Collectiv ging. Hier studierte er bei Schlagzeugern wie Vince Cherico, Ian Froman, Kim Plainfield und Leroy Clouden und nahm Unterricht bei Robby Ameen, Adam Deitch, Antonio Sanchez und Kenny Washington. Seit 2007 ist er Drummer der Latin-HipHop Band Chupacabras, mit denen er durch ganz Europa tourt. Er arbeitet als Theatermusiker und ist als Schlagzeuger und Percussionist in einer Vielzahl von Formationen und Stilistiken aktiv, die von Jazz und Funk über Latin bis hin zu HipHop, Rock, Pop und Reggae reichen.

Der Jazzmusiker und Komponist Francois de Ribaupierre (sax) wurde 1972 in Lausanne, Schweiz geboren. Er studierte Klarinette, Saxophon und Arrangement / Komposition an der Musikhochschule Köln, sowie an dem Königlichen Konservatorium in Brüssel. De Ribaupierre lebt in Köln, neben seinen eigenen Projekten spielt er in verschiedenen Bands und Ensembles. Cologne Saxophone 5tet / Terrence Ngassa Afro Ethno Sextet / Dirk Bell Gramophonics / Big Band Convention.

Daniel Speer (bass) begann bereits während seines klassischen Kontrabass-Studiums, sich mit Jazz zu breschäftigen. Er studierte dann also auch noch Jazzmusik, zuerst bei Thomas Stabenow in Mannheim, dann bei Dieter Manderscheid in Köln. Er spielte bei zahlreichen Theaterproduktionen, begleitete Sänger und Sängerinnen und engagierte sich in Projekten im Grenzbereich zur neuen Musik und freien Improvisation. Mit dem Ensemble Cauldron gewann er 2002 den 1. Preis im Kompositionswettbewerb des Bunker Ulmenwall Bielefeld und erhielt den Kulturförderpreis der Stadt Herford.

Jura Wejda (piano) wurde 1975 in Opava (Tschechien) geboren. Erste musikalische Schritte sind mit der Folkloremusik verbunden, wo er als Cimbal-Spieler (Hackbrett) angefangen hat. 1989 „“ 1995 studierte er an dem stattlichen Konservatorium in Ostrava klassische Komposition bei Prof. Gasparovicova bevor er an der Musikhochschule Köln bei Prof. F. Wunsch Jazz Piano studierte. Heute spielt er in vielen Formationen u.a. mit dem Cologne Jazz Orchestra , Five Spots, Konzerte zusammen mit Claudius Valk, Prof. Bill Dobins , Prof. Henning Berg und Laco Deci. Er tummelt sich auch im Bereich des Chansons mit Margaux und Die Banditen ) und der Irish Music mit Finnegan.
Als Komponist schrieb er Filmmusik für „Törm“ , „Die Schauspielerin“ , „4 Uhr 48″³ , „Venussian Tabutasco“ und zusammen mit R. Stawarz und R. Kliewitz Music zum Film „The General“ mit Buster Keaton beim 4.Filmfestiwal in Gleiwitz.

29. Juni 2012,20:00 Uhr „“ 12€
bistro verde in der alten Schmiede
Maternusstraße 6, 50996 Köln
Kartenvorverkauf 0221 93550417

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74